Test: ADAM, ARTist 5, Aktiver Monitor

Drei Dinge sollte man im Leben tunlichst vermeiden: den falschen Beruf wählen, die unpassende Frau heiraten und mit einem Tonstudio umziehen. Also, meinen Beruf liebe ich, zudem bin ich Junggeselle. Aber … ääähmm … das mit dem Umzug mit einem Tonstudio hat sich leider nicht vermeiden lassen, und so stecke ich momentan bis über beide Ohrwatschln in Holzbrettern, Dämmmaterial und Kilometern von Audiokabel. Wie passend erhalte ich just in diesem Moment ein schönes Pärchen Studiomonitore der Firma ADAM aus Berlin, welche ich nun in meinem ganzen Durcheinander aufgebaut habe und mit diesen sogleich meine neue Akustikdecke abchecken kann. 

Das Äußere 

In einem eleganten Klavierlackgehäuse wird bei der ARTist 5 ein 5 1/2-zölliger Tief-Mitteltöner verbaut, dessen gewebeartige, silbergraue Struktur gut zu erkennen ist. Der gelbe Hochtöner ist ein sog. „X-Art“-Hochtöner, eine Eigenentwicklung von ADAM-Audio. Er sieht wie ein Bändchenhochtöner aus, ist aber definitiv kein solchiger.

Mitgeliefert wird ein Frontgitter, welches magnetisch gehalten wird und den Klang so gut wie nicht beeinflusst, wie sich im Test zeigte.