Alesis Videotrack
Seit dem Siegeszug der Social Media Angebote im Web wächst der Markt für kleine portable Videorecorder, die bereits komprimierte Files aufnehmen und einen schnellen Upload auf Seiten wie YouTube oder Facebook ermöglichen. Auch der Hersteller Alesis hat jetzt einen solchen Handheld Video- und Audiorecorder im Programm. Wir haben den Alesis Videotrack getestet und sagen Euch, ob er ein „Gefällt mir“ von uns bekommt.
Lieferumfang und Aufbau
Beim Auspacken der relativ großen Pappbox wird sofort deutlich, dass Alesis zumindest am Zubehör nicht gespart hat. Neben dem obligatorischen Lithium-Ionen-Akku gehört ein AV-Anschlusskabel und ein Mini-USB-Kabel, das gleichzeitig als Ladekabel fungiert, zum Lieferumfang. Weiterhin liegt ein relativ schwerer Haltegriff und eine kleine Neoprentasche sowie eine Halteschlaufe bei. Der Videotrack bekommt außerdem eine Noname SD-Speicherkarte mit 2GB spendiert. Es kann also sofort losgehen.
Der mattschwarze Recorder ist vom Footprint her etwas größer als ein aktuelles Smartphone und besitzt die für Handheld-Recorder typische Gehäuseform mit zwei nach vorne gerichteten Mikros. Einzig die Videolinse und das 2,4″-LC-Display verraten seine wahre Berufung. Das Gerät ist griffig, aber mit einem Gewicht von nur 120 Gramm (mit Akku) sehr leicht. Abhilfe schafft hier der gummierte und recht schwere Haltegriff, der das Ganze stabilisiert und gleichzeitig als Adapter für ein Mikrofonstativ geeignet ist.
Der SD-Slot liegt unten am Gerät neben dem Stativgewinde – leider gibt es hier keine extra Abdeckung. Im Videotrack sind die gleichen Stereo-Kondensatormikrofone im Einsatz, die bereits im Alesis ProTrack verbaut wurden. Die Mikros werden durch einen kleinen Bügel geschützt, der gleichzeitig als Tischablage dient.