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Vergleichstest: Kopfhörer Mix Plug-ins von Beyerdynamic, DearVR Mix, Goodhertz

Die perfekte Illusion

14. August 2023
kopfhörer mix plug ins aufmacher

Vergleichstest: Kopfhörer Mix Plug-ins von Beyerdynamic, DearVR Mix, Goodhertz

Es gibt so einige Plug-ins, die versuchen, einen ganz einfachen Umstand zu beheben – in den meisten Heimstudios herrscht keine optimale Abhörsituation. Oft teilen sich Bewohner mehrere Räume und akustische Optimierungen wie Bassfallen oder Noppenschaumstoff können die übelsten akustischen Beeinträchtigungen zwar beheben, sehen aber nicht zwangsläufig toll aus. Und stoßen damit nicht auf allgemeine Begeisterung.

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Dann wäre da noch die Wahl der Abhöre. Oft wird der Großteil des Budgets in Klangerzeuger, sei es Hard- oder Software gesteckt – schließlich will man ja Musik machen. An die Monitore geht dann noch das, was eben übrig bleibt. Das ist in den meisten Fällen eine zumindest fragwürdige Entscheidung. Denn was nutzen einem tolle Instrumente, wenn der Mix am Ende des Tages einfach nur nach einem eingefallenem Soufflé klingt?

Sicher, Kopfhörer sind hier ein probates Mittel, bringen aber einen ganzen Zoo an anderen Problemen mit ins Spiel. Auch diese Thematik wird hier aufgegriffen, da die meisten Mixraum-Plug-ins auch Kopfhöreranpassungen mit ins Spiel bringen.

Wäre es also nicht toll, wenn man quasi virtuelle High-End-Boxen und Anpassungen an Studio-Kopfhörern vornehmen könnte? Das macht aus einer Tischhupe mit einem Frequenzumfang von 500 Hz bis 8 kHz leider keinen Fullrange-Speaker; Magie ist keine Option, magisches Denken leider schon.

Wir nehmen uns also einige der bekannten MixRaum- oder Kopfhörer-Mix Plug-ins vor und testen sie ausgiebig. Da es einer gewissen Gründlichkeit bedarf, wird dieser Testbericht in zwei Teile unterteilt. Der erste beschäftigt sich mit den einfacheren Mixraum-Plug-ins, die relativ wenig Funktionen bieten, der zweite dann mit den ausgefeilteren Vertretern. Das Ganze wird dann später von einem Workshop „Mixen mit Kopfhörern“ begleitet, in dem alle technischen Details aufgedeckt werden.

In diesem Testbericht nehmen wir uns Beyerdynamic Virtual Studio, DearVR Mix und Goodhertz CanOpener Studio 3 vor.

Kopfhörer/Mix-Plug-in Beyerdynamic Virtual Studio

Dieses Plug-in wurde von Beyerdynamic in Zusammenarbeit mit IHTA Aachen (Institute for Hearing Technology and Acoustics), Bauer Studios Ludwigsburg und HOFA Plug-ins entwickelt und ist erstens das einzige Freeware-Plug-in (wenn auch nicht mehr direkt bei Beyerdynamic erhältlich) und zweitens das einfachste. Hier gibt es auf Abruf vier verschiedene Abhörsituationen:

  • Stereo Studio,
  • 5.1 Studio,
  • Car,
  • Big Venue.

Interessant und auch anderweitig einsetzbar ist die Patchbay, die es ermöglicht, die acht Eingangskanäle beliebig mit den acht Ausgangskanälen des Plug-ins zu verschalten. Das ist vor allem für Surround-Anwendungen von Nutzen. Auch das VU-Meter als solches ist zu gebrauchen.

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Das Problem ist, dass sich die Raumsimulationen nicht deaktivieren lassen und so die Patchbay nicht universell einsetzbar ist. Außerdem stellt das Plug-in, das als VST und AU für Mac und Windows vorliegt, der Host-DAW keinerlei Automationsparameter zur Verfügung. Bei dem geringen Umfang an Einstellungsmöglichkeiten ist das aber durchaus verschmerzbar,

Das Mixraum-Plug-ins Beyerdynamic Virtual Studio ist in erster Linie für das Abmischen im Kopfhörer gedacht und so klingt es über Monitore ein wenig seltsam – seinem Einsatz als Room-Verb steht allerdings nicht im Wege. Ich hätte eine Dry-Funktion, in der nur Routing und VU-Meter aktiv sind, sehr gewünscht.

Mixraum Plug-Ins - Beyerdynamic Virtual Studio Patchbay

Es gibt auch keine Anpassungen für einen bestimmten Kopfhörer-Typ. Die einzelnen Presets klingen über Kopfhörer genau nach der angegebenen Abhörsituation. Vor allem „Car“ finde ich interessant, da es ja oft heißt: „Höre deine Mixe auch im Auto ab.“ Zum ersten Mal begegnet mir hier auch die Abhörsituation „Big Venue“, also so etwas wie eine große Halle oder ein Stadion.

Natürlich ist hier mächtig viel Hall mit im Spiel und ich stelle mir die Frage, warum solche Situationen meist auf eine leere Halle getrimmt sind? Wenn meine Musik in einer leeren Halle ohne Publikum spielt, das den Klang erheblich verändert (schließlich sind wir alle im Prinzip Säcke voller Wasser) – sollte ich mir vielleicht über andere Sachen als den Mixdown Gedanken machen.

Kopfhörer/Mix-Plug-in Goodhertz CanOpener Studio 3

Dieses Plug-Ii schlägt mit 65,- USD zu Buche und ist ausschließlich für das Mischen mit Kopfhörer gedacht. Hier gibt es keine virtuellen Räume, lediglich ein paar Regler und eine interessante Stereofeld-Darstellung, die nicht einem Goniometer-Prinzip folgt.

Um die Wirkung der Regler zu verstehen, ist ein kleiner Vorgriff auf den Workshop nötig. In aller Kürze: Was unterscheidet das Mischen mit Kopfhörern vom Mischen über Monitor-Boxen? Erstens spielt der Raum kaum eine Rolle, vor allem bei geschlossenen Kopfhörern. Und zweitens vermischen sich die Signale bei einer dichotischen Mischung erst im Kopf und nicht schon davor. In einem Raum hat man immer mit Direktfeld und Diffusfeld zu tun und Signale des linken Lautsprechers dringen selbstverständlich auch an das rechte Ohr. Es gibt also ein Übersprechen der jeweiligen Kanäle.

Mixraum Plug-Ins - Goodhertz CanOpener Studio 3 Stereo

Hier möchte das Mixraum-Plug-in Goodhertz CanOpener Studio 3 nun Abhilfe schaffen, in dem es genau diesen Effekt der Übersprechung nachahmt. Dazu wird mit dem Amount-Regler ein Teil des linken Kanals auf das rechte Ohr gegeben und umgekehrt. Der Anteil geht von 0 % (keine Übersprechung) bis zu 150 % (starke Übersprechung). Wie man an der Pegeldarstellung sehen kann, geschieht das frequenzabhängig, so das die tiefen und mittleren Frequenzen eine größere Übersprechung zugeordnet wird als hohen. Zur Kontrolle gibt es noch ein kleines Goniometer in der blauen Säule.

Mixraum Plug-Ins - Goodhertz CanOpener Studio 3 Mono

Mit dem Winkel, „Angle“ werden die Lautsprecherboxen im idealen Hördreieck aufgestellt, Stichwort Stereobasisbreite. Das entspricht der 60°-Position. Eine 0°-Position würde einer Mono-Wiedergabe entsprechen, wenn da nicht die immer noch aktive Frequenzabhängigkeit wäre. Um wirklich Mono zu hören, ist die Mono-Option. Hier können auch die Kanäle vertauscht und die Polarität eines Kanals umgedreht werden – so dass man im Endeffekt bei aktiviertem Mono- und Polarity-Schalter das Seitensignal abhören kann.

Goodhertz CanOpener Studio 3 mag zwar explizit keine Räume simulieren, aber allein die Frequenzabhängigkeit orientiert sich ja an einer Vorlage. Mit den Bass- und Treble-Reglern und der Einstellung der Eckfrequenzen ist es dennoch möglich, bestimmte trockene Räume zu simulieren.

Mixraum Plug-Ins - Manual CanOpener Studio by Goodhertz

Sehr vorbildlich ist die Integration einer „Safe Gain“-Option, denn bei der Arbeit mit Kopfhörern kann immer mal ein Malheur passieren. Es gibt darüberhinaus noch drei Arten der Übersprechungs-Algorithmen: Standard, Realistic und Hyperealistic, die alle einen etwas anderen Frequenzgang aufweisen. Ein Option zum Dithern des Ausgangssignals und zur HQ-Bearbeitung runden das Paket ab. HQ setzt dabei einen CPU-intensiveren Algorithmus auch auf Kosten der Latenz ein.

Das mag sich in der Beschreibung viel anhören. Aber auf der Oberfläche ist alles einfach und klar angeordnet und eine Bedienungsanleitung eigentlich überflüssig. Diese kann dennoch auf der Website online eingesehen werden. Hinter dem Goodhertz-Logo verbergen sich dazu weitere Einteilungen sowie die rudimentäre Preset-Verwaltung. Diese ist auch ein bisschen seltsam, da alle Einstellungen als eine URL gespeichert werden. Auch ist das Plug-in anscheinend mit der Goodhertz-Seite verbunden, obwohl auch eine Option zum ausloggen vorhanden ist.

Unter Preferences findet sich eine Einstellung der Fenstergröße und, man höre und staune, eine Nutzung der GPU als Coprozessor. Auch einen Dark-Mode gibt es, der für meine Augen aber ein wenig zu „dark“ ist.

Alles in allem ein Plug-in, das einfach zu begreifen und bedienen ist, dennoch nichts vermissen lässt. Die Einstellung einer Übersprechung ist auch einem anderen Grund von Vorteil – beim Abmischen ermüdet man nicht so schnell, da die künstliche Abhörsituation „Kopfhörer“ kompensiert wird. Das gilt auch für die anderen Plug-ins.

Mixraum Plug-in Dear Reality DearVR Mix

Dear Reality hat sein Produkt einfach „Mix“ genannt und es ist das umfangreichste Plug-in, was die Auswahl an Kopfhörern angeht. Auf der langen Liste an Kopfhörermodellen findet man alle gängigen Studiokopfhörer. Vor allem Sennheiser ist prominent vertreten.

Mixraum Plug-Ins - DearVR Mix

Kein Wunder, DearVR Mix nutzt Sennheisers Ambeo Technologie und ist über die offizielle Sennheiser-Seite verlinkt. Ambeo ist dabei Sennheisers Version von objektbasiertem Audio. Dazu gesellen sich Hardware-Produkte wie Soundbars und Kopfhörer. Der Punkt ist, dass auch mit Kopfhörern und Soundbars ein echtes 3D-Klangerlebnis geschaffen werden können soll.

Mixraum Plug-Ins - DearVR Mix - Headphones

Das Mixraum Plug-in Dear Reality DearVR Mix ist eines von drei Plug-ins der Firma, die sich mit dem Thema „Immersive Audio“ im weitesten Sinne beschäftigen. Dieses hier ist konkret für das Abmischen mit Kopfhörern und der Simulation eines Tonstudios gedacht. Dazu können zunächst vier Boxenpositionen Mono, Mixed Mono, Stereo Normal und Stereo-Wide gewählt werden.

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Dear Reality dearVR Mix Download
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Kundenbewertung:
(3)

Es können drei verschiedene Studioumgebungen gewählt werden: Mix Room A, Mix Room B und Analytic Dry. Die ersten beiden bringen Erstreflektionen und Hall mit ins Spiel, während Analytic Dry einfach die bereits erwähnte Übersprechung simuliert. Die Einstellung Neutral bzw. Experience dient zur Feineinstellung des Raumanteils und mit Clarity bzw. Localized stellt man ein, wie sehr der Klang und damit die Lokalisation im 3D-Raum von der (besser gesagt einer) HRTF, der Head Related Transfer Funktion (grob gesagt einem Filter bzw. EQ) beeinflusst wird.

Diese Einstellung macht sich auch beim Alleinstellungsmerkmal von Dear Reality DearVR Mix, der Head Rotation bemerkbar. Dreht man seinen Kopf und gleichzeitig diesen Parameter, so wandert das Stereobild entsprechend.

Abgerundet wird das Ganze von einigen Abhörsituationen wie

  • Car,
  • Club,
  • Home Theater,
  • Kitchen Living Room und
  • Stadium.

Auch hier jeweils unverständlicherweise wieder nur die „leeren“ Versionen.

Was komplett fehlt, ist eine Preset-Verwaltung – es muss also die DAW-interne Preset-Verwaltung genutzt werden. Auch eine Größenänderung gibt es nicht. Bei den manchmal sehr kleinen Schriften wäre das schon gut gewesen.

Solche Raumsimulationen sind auch in der Postproduktion gut einsetzbar, um z. B. einer synchronisierten trockenen Sprachaufnahme in einem Raum die entsprechende akustische Glaubwürdigkeit zu geben.

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Fazit

Von allen hier getesteten Plug-ins ist Dear Reality DearVR Mix auf den ersten Blick das umfangreichste. Es lässt aber im Gegensatz zu Goodhertz CanOpener Studio 3 keine Feineinstellung der wichtigen Übersprechungscharakteristik zu. CanOper hat wiederum keine Kompensation für verschiedene Kopfhörer am Start und simuliert keine Mixräume oder Abhörsituationen.

Tatsächlich „klingen“ sollen die Plug-ins ja nicht, aber gerade bei DearVR Mix ist der Kolorationseffekt durch den Parameter „Localization“ sehr offensichtlich, vor allem wenn man Testsignale wie weißes Rauchen benutzt. Das ist keine schlechte Sache und Teil der entsprechenden Immersive-Audio-Technologie.

Beyerdynamic Virtual Studio ist dabei etwas abgeschlagen, aber als kostenloses Plug-in dennoch gut für einen groben Gegencheck und die Einbeziehung von Kanalübersprechungen geeignet.

Hier einen klaren Sieger auszumachen, ist schwer, da die Einsatzbereiche zwar ähnlich aber nicht identisch sind. Dennoch liegen für mich Dear Reality DearVR Mix und Goodhertz CanOpener Studio 3 gleichauf und befinden sich zudem noch in der gleichen Preisklasse. Und da Beyerdynamic Virtual Studio kostenlos ist, kommt auch dieses gut davon.

Plus

  • Beyerdynamic Virtual Studio: kostenlos, einfache Bedienung
  • Goodhertz CanOpener Studio 3: volle Kontrolle über Übersprechungsanteile
  • Dear Reality DearVR Mix: gute Raumsimulationen und viele Kopfhöreranpassungen

Minus

  • Beyerdynamic Virtual Studio: keine Einstellungsmöglichkeiten
  • Goodhertz CanOpener Studio 3: keine Raumsimulation oder Kopfhöreranpassung
  • Dear Reality DearVR Mix: keine Kontrolle über Übersprechungsanteile, keine Presetverwaltung

Preis

  • Beyerdynamic Virtual Studio: kostenlos
  • Goodhertz CanOpener Studio 3: 65,- USD
  • Dear Reality DearVR Mix: 99,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    eki mako

    „Wenn meine Musik in einer leeren Halle ohne Publikum spielt, das den Klang erheblich verändert (schließlich sind wir alle im Prinzip Säcke voller Wasser) – sollte ich mir vielleicht über andere Sachen als den Mixdown Gedanken machen.“

    😄

  2. Profilbild
    janschneider

    Nach einigem Testen (u,a. canopener, die verschiedenen Waves-Plugins) habe ich mich für DSoniq Realphones entschieden, für meine Ohren klang dasm am natürlichsten. Realphones beinhaltet eine Frequenzkorrektur für über 200 Modelle, Crossfeed und Room/Speakersimulation, alles bei Bedarf einzeln abschalt- und konfigurierbar.
    Egal, für was man sich entscheidet, man sollte sich auf jeden Fall mit seinen bekannten Referenzmixes einhören.

    • Profilbild
      digital-synthologie AHU

      @janschneider Man kann ja da drei Profile auswählen. Ist das permanent? Oder kann man ein Profil deaktivieren und dafür ein anderes Modell aktivieren, falls man mal den Kopfhörer wechselt?

      • Profilbild
        janschneider

        @digital-synthologie Man kann die Modelle in seinem Profil auf der dsoniq-Seite wechseln, daraufhin wird dann ein neues Lizenzfile generiert.

  3. Profilbild
    BÄM

    Gibt es einen Grund, warum nur und speziell diese 3 Plugins ausgewählt wurden? Ich verwende z.B. Sonarworks. Gibt ja noch mehr, IK MM, Hornet etc…

    • Profilbild
      casterTele

      @BÄM Im Artikel wird von einem weiteren Teil zu diesem Thema gesprochen. Vielleicht sind deine Plugins dann darunter?

      • Profilbild
        BÄM

        @casterTele Also, du erwartest doch nicht etwa, dass ich den Artikel LESE?! 😲
        Mein Kumpel ChatGPT sagt folgendes: „Im bereitgestellten Text gibt es keinen Hinweis darauf, dass es nachfolgende Artikel geben wird, in denen andere Plug-ins besprochen werden. Der Text konzentriert sich ausschließlich auf den Vergleich der drei genannten Kopfhörer-Mix-Plug-ins von Beyerdynamic, Goodhertz und Dear Reality, ohne Andeutungen über weitere Artikel oder Plug-ins.“ 😎

        • Profilbild
          t.goldschmitz RED

          @BÄM Ach ja, der Chad. 🦄
           
          Aber nee, es gibt einen zweiten Teil. Da ist auch das von @janschneider erwähnte dSoniq RealPhones mit dabei.

          • Profilbild
            BÄM

            @t.goldschmitz Oh Mann, nicht mal ’ner KI kann man heutzutage mehr trauen… 🙄

            • Profilbild
              m-ex

              @BÄM Hin und wieder ist es gar nicht mal sooo schlecht, die NI nicht ganz so früh zu verlassen😀

            • Profilbild
              anselm

              @BÄM ML ist nicht AI (KI). ChatGPT ist ein Large Language Model.
              Wenn Fakten fehlen, erfindet das Model Pseudo-Fakten.
              Da gibt es amüsante Beispiele.
              Nicht alles, was KI genannt wird, ist auch KI.

    • Profilbild
      Chufu

      @Filterspiel Ja, es ist.😀 Mal Googeln. Da gibt es noch Downloadlinks. Hab’s selbst grad mal runtergeladen. Mal schauen was mir selbst das bringt.🤨

      • Profilbild
        Filterspiel AHU

        @Chufu Das „so“ bezog sich auf den Link hier, der geht zu Heise und von dort auf eine BD Übersichtsseite, wo von der Software für mich keine Spur zu finden ist :)

    • Profilbild
      Franz Walsch AHU

      @Filterspiel Hier gibt es das Beyerdynamic PlugIn für PC & MAC:

      https–freevstplugins.net-beyerdynamic-beyerdynamic-virtual-studio

  4. Profilbild
    villharmoniker

    Als Freeware-Produkt gibt es übrigens auch noch die Sienna-Free Variante von Acustica-Audio. Neben einer umfangreichen Kopfhörerbibliothek gibt es in der Free-Version nur zwei Studios, man kann aber auch ohne Studio-Simulation die reine Kopfhöreranpassung nutzen.

  5. Profilbild
    PDendron

    Ich habe zum Mixen per Kopfhörer zusätzlich noch zum Canopener das Tool Morphit von Toneboosters vorgeschaltet. Hier kann der genutzte Kopfhörer ausgewählt werden. Der Klang wird dann per Software im Frequenzgang linearer gestaltet.

  6. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Jeder Mensch hört durch die spezifische Anatomie der Ohren, des Gehörganges und der Übersetzung in elektrische Nervensignale, unterschiedlich. Daher führt eine Linearisierung des Audiosignals durch Software nicht zur Linearisierung im Kopf.

    Zur Beurteilung eines Mixes wird aus meiner Sicht zunächst ein kräftiger Kopfhörerverstärker mit passenden Kopfhörer benötigt, welche in der Lage sind das gewünschte Frequenzspektrum analytisch wieder zu geben. Hier läßt sich nicht mit Software trixen.

    Gute Crossfeed Lösungen gibt es physisch und als Software.

    Dann gilt es das Gehör mir Referenztracks zu schulen. So gelingen dann schließlich sehr gute Mixe mit Kopfhörer ohne Raumsimulation und sonstigen Anpassungen. Von daher versprechen solche Tools aus meiner Sicht mehr als sie können.
    Daher Illusion, ja, perfekt, nein.
    Ihr dürft das gerne anders sehen bzw hören.

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