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Test: Ampeg, SVT 8 Pro, Basstopteil

(ID: 854)

Der SVT-8 PRO besitzt neben diesen Low- und High End-Features auch noch den klassischen Dreiband-EQ, welcher den Mittenbereich wie gewohnt per Fünffach-Wahlschalter besonders berücksichtigt. Der Bassregler boostet Frequenzen rund um 20 Hz um 17dB bzw. senkt diese um 13 dB ab. Der Höhenbereich kann bei 7 kHz um bis zu 18 dB geboostet bzw. um 20 dB abgesenkt werden. Die Mitten werden um bis zu +/- 20 dB verändert, je nachdem, welche Frequenz des Fünffach-Schalters aktiv ist. Die Frequenzen liegen bei 220 Hz, 450 Hz, 800 Hz, 1,6 kHz und 3 kHz. Eine Mittelstellung besagter Knöpfe auf zwölf Uhr entspricht dabei der Neutraleinstellung des Equalizers.

-- Ausgangsbereich mit Simulations-Sektion --

— Ausgangsbereich mit Simulations-Sektion —

Und noch ein neues Feature: Ein simulierter Endstufenröhren-Modus kann per Zugregler aktiviert werden. Wie intensiv dieses Feature dem normal anliegenden Signal beigemischt werden kann, bestimmt der Drive-Regler, der Power-Drehregler reguliert Driveintensität unabhängig von der Leistung. Als letzten Drehregler findet man den Master, welcher die Gesamt-Ausgangsleistung bestimmt.

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Der rackfähige und zwei Höheneinheiten messende Ampeg SVT-8 PRO hat darüber hinaus einen eingebauten Limiter, der im Übersteuerungsfall die Endstufe schützt und einen Fault LED Anzeiger, der allerdings etwas schwammig beschrieben wird. Auf jeden Fall sollte der Amp zum Ampeg Dealer, wenn diese Lampe öfter oder konstant zu leuchten beginnt, beim geliebten heimischen KFZ würde man wohl vom beginnenden Totalschaden sprechen.

Soviel zur Front. Ohne den Amp bisher gehört zu haben, dürfte das Soundbasteln länger dauern, da diese Einstellmöglichkeiten schlicht endlos erscheinen. Aber besser zu viel als zu wenig, man muss es ja nicht unbedingt und jederzeit ausreizen.

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-- SVT-8 Pro Rückansicht --

— SVT-8 Pro Rückansicht —

Die Rückseite des SVT-8 PRO bietet einen Kaltgerätestecker Zugang, der sich den weltweit angebotenen Stromgegebenheiten anpasst, sehr schön. Ein pre/post schaltbarer XLR-DI-Ausgang steht für den Mann am Mischpult bereit, Brummen bekäme man mit dem Ground-Lift-Druckknopf weg. Freunde externer Effekte können diese rückseitig auch einschleifen. Die Effects-Loop-Section besteht aus Mono Send- und Return-Klinkenbuchsen. Eingangs hatte ich schon den Tuner-Out erwähnt, dieser ist als Klinkenbuchse gleich neben dem DI verfügbar. Möchte man den Ampeg Sound zu einer anderen Endstufe transportieren, kann man dies per Klinkenkabel, wohl unsymmetrisch, am Preamp-Out tun. Und wer nur die Ampeg Endstufe nutzen mag, kann ein externes Signal in die Power Amp In-Klinkenbuchse speisen, dann sind nämlich alle Soundeinstellungen und Signale der Vorstufe geblockt und nur das externe Signal kommt direkt bei der Endstufe an. Es gibt auch die Möglichkeit, einen optional erhältlichen Fußschalter anzuschließen. Dieser würde die Mute-Funktion und auch die der Power-Reduction (Endstufen Röhrensimulation) fernsteuern können. Ab Vertrieb wird das Modell AFP2 empfohlen, siehe Verweise am Ende dieses Artikels.

Abschließend werden noch zwei Speakon-Buchsen zur Boxenversorgung bereitgestellt. Um es noch mal zu erwähnen: Der Amp liefert 2500 Watt an zwei Ohm und 1300 Wat an vier Ohm. Das lassen wir so einmal unkommentiert im Raum stehen!

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