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Test: Arturia Storm

(ID: 3849)

Die Sequenzermodule und der Mixer
Der Sequenzer folgt der allgemeinen Logik wie das Arrange Fenster in Cubase und bietet nichts Spektakuläres. Interessanter ist das Modul Kepler. Hierdurch können alle tonalen Klangquellen wie Synths und Sampler im globalen Songkontext mit Harmoniewechseln gesteuert werden. Keppler bietet dazu auch Speicherplätze, die im Songablauf gewählt werden können. Kepler steuert die Harmonien allerdings nur, sofern das in den einzelnen Modulen eingestellt ist.

Der Mixer ist spartanisch und hat nur die Parameter Lautstärke und Mute. In Anbetracht des Preises und der sonstigen Ausstattung von Storm kann man aber gut damit arbeiten. Anhand der Klangbeispiele können Sie erkennen, dass man mit Storm gute Ergebnisse erzielt.

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Fazit
Strom macht richtig Spaß. Nicht weil hier der Sound Tüftler voll auf seine Kosten kommt, sondern weil dieses Programm den Prozess des Komponierens toll unterstützt. Gerade wenn man die ersten Male mit dem Programm arbeitet oder sich mit neuen Musikstilen auseinander setzten will, ist der Assistent eine gelungene Sache.
Der Sound ist für den Preis absolut O.K. und gerade die Filtereffekte klingen sehr gut. Gerade die mitgelieferte Klangbibliothek bringt vor allem Einsteiger schnell an Ziel, aber auch Profis werden mit den integrierten Modulen ihren Spaß haben, da sie sehr gut zur Ideenfindung beitragen. Die Beschränkung auf vier Instrumente halte ich eher für gut als beschränkend: so überfrachtet man seine Songs nicht gleich.
Das Sequenzing ist für mich durch das Kepler Modul sehr spaßig. Aber auch die Eingabe der Sequenzen über die Step-Sequenzer wie auch die Real-Time-Eingabe machen den Kompositionsprozess schlanker, dass man schnell zu ansprechenden Resultaten kommt.
Auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl, dass Storm auf dem Mac noch kleine Schwierigkeiten (z.B. Fehlermeldungen, Ladezeiten) hat. In der nächsten Version werden diese dann hoffentlich behoben.

PLUS
++++ Storm als Kompositionshilfe
++++ sehr stilsichere Samplebibliothek
+++ Bedienungsanleitung hilft auch bei Synthesizergrundlagen
+++ preiswert
++ klarer Klang in den Höhen

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MINUS
– etwas spartanische Parameteranzahl bei den Synths und Drum Machines
— Samples der Drum Machines lassen sich nicht austauschen
— auf dem Mac etwas wackelig

PREIS
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 149,- EUR
Straßenpreis: 139,- EUR

 

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Klangbeispiele
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