Rhythm in the Box
Anfang des Jahres hatte der japanische Hersteller ATV ein neues Drum Modul auf den Markt gebracht. Das ATV aD5 wird seither viel gelobt und steht nun in direkter Konkurrenz zu bereits etablierten E-Drum Modulen von Roland, Yamaha, Alesis etc. Wir schauen heute mal, in wiefern sich das aD5 in dieser Konkurrenz schlägt.
Raus aus der Verpackung
Gleich beim Auspacken bekommt man einen wertigen Eindruck vom stabil verarbeiteten Gehäuse des ca. 1,1 Kilogramm schweren aD5 Drum Moduls. Die Metallummantelung kommt in einem matten Silber, die Knöpfe und Drehregler lassen sich leicht drücken bzw. drehen. Auf der Rückseite des aD5 gibt es folgende Anschlüsse:
Ganz links befindet sich ein Slot für eine SD-Karte, auf der verschiedene Drum Sets und Backups gespeichert werden können. Darunter finden sich die beiden Ausgänge (L/R). Der USB 2.0 Port ermöglicht den Anschluss an einen Computer, so kann das aD5 MIDI-Daten übermitteln oder empfangen.
Am Audio-In kann eine Signalquelle wie ein MP3-Player, iPad etc. angeschlossen werden, um Lieblingssongs mit dem aD5 begleiten zu können. Laut der Bedienungsanleitung hat der ATV Link-Anschluss aktuell noch keine Funktion. Mit zukünftigen Firmware Updates soll sich dies aber ändern. Laut Hersteller soll diese Schnittstelle in Zukunft zum Kaskadieren mehrerer aD5 oder auch zum Anschluss anderer Instrumente dienen. Eine Internetverbindung könnte damit natürlich ebenso hergestellt werden.
Am Multitrigger wird die Kabelpeitsche angeschlossen. Über sie können 10 Drum Pads unterschiedlicher Hersteller mit dem aD5 verbunden werden. Zusätzlich bietet das Modul zwei weitere Anschlüsse für externe Drum-Pads, die unter Aux 1 & 2 zu finden sind. Ganz rechts befindet sich schließlich die Buchse für das externe Netzteil.
wie würdest du die avt mit 2box vergleichen? 2box hat für mich bisher den natürlichsten sound gehabt, auch hat mir hier gefallen, dass du toontrack libraries laden kannst, die wirklich gut klingen.