Behringer goes Pop-Art.
Trotz sommerlicher Temperaturen laufen bei AMAZONA die Tests natürlich weiter auf Hochtouren. Heute gibt es die zwei neuesten Testkandidaten aus der nagelneuen CMD-Reihe des Herstellers Behringer für euch.
Zum einen den umfangreich ausgestatteten Behringer CMD Studio 4A, der mit 4-Deck-Kontrolle, integriertem Audio-Interface und ausgereifter LED-Rückmeldung kaum Wünsche offen lässt und zum anderen der sehr kompakte CMD Micro, der mit seinen reduzierten Maßen selbst neben einem Tablet eine gute Figur macht und trotzdem eine vollwertige Steuerzentrale für DJ-Software darstellt.
Beginnen wir den Test mit letzterem Gerät. Der CMD Micro bringt, wie der Name schon sagt, sehr kompakte Ausmaße von ca. 40 x 10 x 6 cm mit und das bei einem schlanken Gewicht von rund 800 Gramm. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, macht aber einen gut verarbeiteten Eindruck. Durch die Oberfläche in gebürsteter Optik, die der gesamten CMD Reihe spendiert wurde, bekommt das Gerät einen wertigen Eindruck und das bei einem Preis von unter 60 Euro.
Die Gummifüße auf der Unterseite geben rutschfesten Halt. Da der CMD Micro nicht über ein eigenes Audiointerface verfügt, findet man am Gerät nur einen USB-Anschluss. Außerdem gibt es auf der Unterseite ein Batteriefach für zwei Mignon-Batterien. Zwar wird der Controller generell über die USB-Buchse des angeschlossenen Geräts mit Spannung versorgt, sollte dies jedoch nicht ausreichen, tritt die Batterieversorgung in Kraft. Eine sicherlich ganz praktische Idee, die den mobilen Charakter des Geräts unterstreicht. Am Laptop ist diese Zusatz-Spannung auch meist nicht nötig, anders sieht das bei Tablets aus.
Das Gerät macht wirklich Spass. Klingt auch anständig und sieht im Dunkeln cool aus. Kopfhörer etwas zu leise und zu wenig Bass.
Manko: Bereits nach ein paar Stunden ist die Beschriftung der Deckblende an ein paar Stellen abgenutzt. Die weissen Strichlein am Crossfader sind kaum noch zu sehen. Das geht also garnicht.
@Moonbooter Vielen lieben Dank für das Update, genau diese Dinge sind natürlich für uns in einem kurzen Testzeitraum nicht heraus zu finden.
Das geht nun wirklich gar nicht.