Weiteres wichtiges Entscheidungskriterium für oder gegen ein Gerät: die Jogwheels. Auch hier findet man gute Qualität. Die Jogs liegen gut in der Hand und bieten neben der obligatorischen Touch-Oberfläche einen angenehmen Widerstand und sind durchaus scratch-tauglich.
Letzter Pluspunkt geht an das interne USB-Audiointerface, welches durch einen klaren und druckvollen Sound überzeugen kann. Nicht erste Wahl für audiophiles Musikhören, aber durchaus ein ganzes Stück besser, als in so manchem getesteten Konkurrenzprodukt. Und nicht unterschätzen sollte man die Möglichkeit der zwei separaten Audioausgänge. Im Club, wenn es an einen weiteren Mixer geht, ist das eine nette Zugabe, um zum Beispiel extern über den (meist qualitativ höherwertigen) Club-Mixer zu mischen. Bei direktem Anschluss einer Anlage macht der zweite Ausgang bei zusätzlichem Anschluss eines Monitor-Systems durchaus Sinn. Auch das findet sich selten in der Einsteigerklasse.
Das Gerät macht wirklich Spass. Klingt auch anständig und sieht im Dunkeln cool aus. Kopfhörer etwas zu leise und zu wenig Bass.
Manko: Bereits nach ein paar Stunden ist die Beschriftung der Deckblende an ein paar Stellen abgenutzt. Die weissen Strichlein am Crossfader sind kaum noch zu sehen. Das geht also garnicht.
@Moonbooter Vielen lieben Dank für das Update, genau diese Dinge sind natürlich für uns in einem kurzen Testzeitraum nicht heraus zu finden.
Das geht nun wirklich gar nicht.