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Test: Behringer, iNuke NU6000DSP, Endstufe

(ID: 1269)

 

Display

Display

Während in der Stereo-Konfiguration beide Kanäle mit derselben DSP-Einstellung arbeitet, sind im Dual Mono Modus unterschiedliche Einstellungen der Kanäle möglich. Das kann z.B. zum Tragen kommen, wenn der Amp die Monitorkanäle betreiben soll. Der Biamp Mode nutzt einen Kanal für einen Sub, den anderen Kanal für das Topteil. Je nachdem, ob Biamp 1 oder 2 angewählt ist, liegt der Bass an Ausgang A an und das Top an B oder umgekehrt. Falls das Stack über die Ausgangsbuchse A angefahren wird, die beide Kanäle ausgibt, ist in der Regel (Sub auf 2+/2-, Top auf 1+/1-) die Konfiguration Biamp2 die Richtige.

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Auf der Parametric-EQ Seite sind pro Kanal 8 Filter zu setzen, mit der Wippe rechts vom Display wird der Parameter ausgewählt, mit dem Dial verändert, bestätigt und am Display grafisch kontrolliert. Das funktioniert dank übersichtlicher Benutzungsführung wirklich gut, eine Betriebsanleitung habe ich nicht wirklich vermisst. 

Die Crossover Seite ist im Dual-Mono- oder Stereo-Modus natürlich eine Filter -ektion, die das Nutzsignal im unteren und oberen Frequenzbereich beschneidet, hier muss dem Platzbedarf im Display Rechnung getragen werden. Die Einstellungen funktionieren, ebenso wie auf den folgenden Seiten, Dynamic EQ, Delay und Limit, aber problemlos wie bisher.

Auch das Benennen und Speichern der erstellten Programme auf den 20 internen Speicherplätzen funktioniert gut. Allerdings kann es passieren, dass nach dem Aus- und wieder Anschalten nicht immer das zuletzt geladene Programm aktiv ist. Auf Nachfrage bekam ich bei Behringer die Info, dass für ein dauerhaftes Speichern des aufgerufenen Programms der EXIT Button gedrückt werden muss. Auf unsere Anregung hin wird die Firmware an dieser Stelle verbessert, bereits ausgelieferte Geräte können selbstverständlich per USB nachgerüstet werden. 

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Als Zwischenfazit ein dickes Lob für die Benutzerführung, hier wurde praxisbezogene Arbeit geleistet.  

Wie arbeitet denn nun der DSP? Das gute Stück arbeitet mit modernen 24Bit/96kHz und scheint in abgespeckter Form aus dem  DCX2496 übernommen, einem bewährten Produkt des Hauses Behringer. Der DSP verrichtet gut und unauffällig seinen Dienst, klanglich und vom Funktionsumfang kann er durchaus überzeugen.

Soll es das nun gewesen sein? Nein, denn nun kommt die Behringer Amp Remote ins Spiel, eine Software, die sich auf PCs mit Windows XP bis Windows 7 installieren lässt und den Verstärker über den USB-Anschluss steuert.

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Forum
  1. Profilbild
    zeitlos

    Eigentlich eine attraktive, weil leichte und günstige Alternative, aber wegen der lauten Lüftung für mich nicht akzeptabel! Schade!

    • Profilbild
      Charmaquest

      @zeitlos Hmm, laute Lüfter sind bei PA-Endstufen ein kleines Übel, wenn man sie nicht unbedingt in Theatern oder wo es sonst leise zugehen muss einsetzen will. Dann sind aber meist auch direkt andere Fabrikate gefragt.
      Ansonsten sind die Endstufen richtig gut ausgestattet, mit so viele Filtern wird man damit jede PA oder Monitoranlage aufwerten können.
      Ich finds schade dass die den Endstufen keine CAT5 Schnittstelle spendiert haben, ich möche vom FOH aus auf die DSPs zugreifen können. Da stellt sich dann die Frage ob man die Amps auch mit einem CAT5-USB fernsteuern kann. Wenn das ginge, stehen die nächsten Band-Endstufen fest.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also, ich besitze 2 Inukes 1000 …

    …die erste haben wir jetzt bei unseren outdoor events schon ca 1 jahr im einsatz. Hat bisher keine Probleme gemacht, die Zero Attack limiter arbeiten auch wie sie sollen.

    Sie wird für unsere Tops verwendet und macht sich dort eigentlich recht gut.
    Das geringe gewicht ist für outdoor nochmal ein + punkt.

    die zweite läuft ab und an an 2 Subs (dap 18 Zoll X18B) …und ich muss sagen, vom druck her reichts.

    Die 1000er is zwar keine basswaffe, aber durchaus ihr geld wert.

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