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Test: Behringer PMP980S

(ID: 2349)

Ansicht Aux In und Main Out

Ansicht Aux In und Main Out

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Rückseitig bietet der Mixer zwei Speakons für das verstärkte Signal. Die Stromzufuhr erfolgt über einen IEC Stecker, 110V-230V lassen sich über einen Schalter anwählen. Falls man sich mal vertan haben sollte, lässt sich eine Feinsicherung sehr leicht austauschen.

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Kanalfilter
Im Kanal lassen sich drei festgelegte Bänder (80 Hz, 2,5 kHz und 12 kHz bei +/- 15 dB) mit ebenfalls festgelegten Bandbreiten regeln. Damit sollen sich wohl ein wenig Körperschall, Sprachverständlichkeit und S-Laute beeinflussen lassen.

Kanalansicht

Kanalansicht

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EQ
Main- und Monitorweg haben eigene grafische EQs mit sieben Frequenzen. Ein sehr schönes Gimmick von Behringer ist der Feedbackdetector; anhand von roten LEDs auf den Fadern zeigt der EQ koppelnde Frequenzen an. Auf den ersten Blick weiß ich nicht, ob die Funktion bei 7 Bändern (das höchste liegt bei 16 kHz) wirklich zur Geltung kommt. Aber denkt immer daran, ihr bezahlt um die 350 Euro, das ist viel Mixer für wenig Geld.

Ansicht Main EQ

Ansicht Main EQ

Effekte
Die Effektsektion bietet die Standardpalette an Effekten von Reverb über Chorus/Flanger bis zum Phaser und Delay. Ein Pitchshift lässt sich ebenfalls anwählen. Parameter selbst lassen sich nicht einstellen, es sind alles Presets mit zum Beispiel verschiedenen Delayzeiten. Eigentlich schade, dass man ausschließlich auf die Presets angewiesen ist, dennoch kann man aus dem Stegreif über eine kleine Palette verfügen. Außerdem hat jeder Effektweg wie vorher erwähnt einen physikalischen Output an der Vorderseite und einen Stereoaux Return – soll heißen: Man kann eigene Effektgeräte (aber nur eins auf einmal) in den Mixer einschleifen. Durchdacht finde ich die Tatsache, dass man die FX-Returns in den Monitorweg einschleifen kann, den Stereo Aux jedoch leider nicht. Dadurch büßt eine eventuelle selbstgebastelte Effektschleife an Flexibilität ein.

Effektpalette

Effektpalette

Verstärkung
Linker und rechter Kanal leisten bei 4 Ohm 450 und bei 8 Ohm 275 Watt pro Seite. Umschalten kann man auf der Vordersite ebenfalls zu Mono (das ankommende Stereosignal wird als Monosignal auf beide Kanäle gelegt) und Bridge (einen Kanal mit ungefähr doppelter Leistung). Sicherheitshalber sollte ich erwähnen, dass man im Bridge Modus mindestens 8 Ohm anschließen muss, sonst brennt der Verstärker durch.

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