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Test: Behringer X V-Amp, Gitarren-Multieffekt

(ID: 1509)

Besondere Dreingaben sind dabei das Auto-Wah und der Pitch Bend-Effekt. Die Bass-Simulation ist zwar kein Ersatz für den Viersaiter, klingt und knurrt aber ordentlich und macht Spaß. Jedoch ist bei diesem Effekt eine deutliche Latenz spürbar. Als einziger Totalausfall muss eigentlich nur der Chorus erwähnt werden: Hier matscht und summt es beträchtlich, so dass an räumliche Tiefe und Klarheit nicht zu denken ist. Beim Umschalten zwischen den Kanälen und den Effekten kommt es jedes mal zu einer längeren Pause, was den Live-Einsatz etwas erschweren dürfte. Für den Output stehen neun Betriebsarten zur Verfügung: Phones, AMP+FX und nur FX (die jeweils mit drei Equalizer-Einstellungen versehen sind), Flat, Loudness und Presence. So hält der X V-Amp für jedes angeschlossene Gerät die richtige Klangkonfiguration bereit und lässt sich so auch als reiner Effektprozessor anwenden, wobei die Verstärker- und Lautsprechersimulationen deaktiviert sind.

Ein- und Ausschalten lässt sich der X V-Amp leider nur über das Ein- und Ausstecken der Stromversorgung.

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-- Die Bodenversion des legendären V-Amp --

— Die Bodenversion des legendären V-Amp —

Die Klangbeispiele wurden mit einer Peavey Hp Special und einer Ibanez RG 270 direkt in ein Tascam Us-144 Audiointerface in Reaper aufgenommen.

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Fazit

Mit dem X V-Amp bietet Behringer einen äußerst preisgünstigen Modeling-Amp an, der eigentlich alles hat, was man von einem solchen erwarten kann. Klar muss man in dieser Preisklasse Abstriche in der Qualität der verwendeten Materialien sowie der Wandler und Effektprozessoren machen, jedoch sind diese vollkommen vertretbar und trüben den guten Gesamteindruck kaum. Das kompakte Layout, das integrierte Expressionpedal und die Vielzahl an gebotenen Effekten und Verstärkersimulationen in Kombination mit dem extrem niedrigen Preis machen den X V-Amp zum idealen Gerät für Einsteiger mit kleinem Budget oder Reisende, die auch im Urlaub nicht auf die volle Effekt- und Klangbandbreite der Modeling Amp-Welt verzichten wollen. Kaum ein Gerät dieser Art deckt so vollständig alle nötigen Bereiche der Gitarrenklangveredelung auf so kleinem Raum ab, und die kleineren Mängel hinsichtlich der Klangqualität werden durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als kompensiert.

Plus

  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • zahlreiche Verstärker und Effekte
  • integriertes Expressionpedal
  • kompaktes Design

Minus

  • wenig Dynamik
  • Latenz bei einigen Effektkombinationen

Preis

  • Straßenpreis: 55,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    unltd.ch

    Das klingt ja schauerlich!! Ein paar AMP-Simulationen mehr wäre wohl noch aufschlussreicher gewesen. Mit den vorhandenen Demo-Tracks ist das Urteil wie folgt:
    – Definitiv nur 55 Euro wert –

    Da scheint mir etwas Geld sparen angebracht um sich etwas ordentliches leisten zu können.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    tja, ich finde auch das das ganze schauderhaft klingt – gut, kostet nur 55.- – da geh ich aber trotzdem lieber gut essen

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Testbericht ist neutral und gut. ABER die Kommentare sind mal wieder typisch anti Behringer…. Würde auf dem selben Gerät ein anderer Name stehen, wäre das in den Augen der anderen Kommentatoren sicherlich ein Top Gerät. Aber da Behringer drauf steht, muss es in Ihren Augen schlecht sein. Ich verwende Behringer Equipment, zwar nicht gerade diese hier, auch im Semiprofieinsatz und hatte bisher noch nie irgendwelche Probleme. Die Behringer Produkte sind halt Preiswerter als vergleichbare Produkte aber deswegen nicht schlechter.

  4. Profilbild
    KRYPTYK

    Einfach nur Gut.
    Auch für zum Üben und Soundtüffteln für zu Hause. Behringer rules.

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