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Test: Bluguitar AMP1, Gitarrenverstärker

Amplifier to go

3. Juni 2015

Wer kennt es nicht, das jährliche Pilgern zum Frankfurter Messeturm. Im Frühjahr ist es immer soweit und die Musikmesse öffnet ihre Tore. Auch 2014 waren wir von Amazona natürlich vor Ort, um die neusten aller Neuigkeiten zu finden. Fender stellte mal wieder eine neue Strat vor, bei Gibson gab es die Les Paul und Ibanez hat eine neue Metal-Signature Gitarre auf den Markt gebracht. Marshall „reissued“ seine Klassiker und die Qualität der Klone aus Fernost wird immer besser. Ja, ja, ganz schön spannend, oder? Mal Spaß beiseite, Klassiker haben sich bewährt und liegen weiterhin voll im Trend, dennoch verlangt der Markt das übliche Wachstum, somit liegt es an den Marketingabteilungen, dem soliden Produkt ein neues Kleid zu verpassen. Das mag vielleicht etwas überspitzt klingen, aber wenn wir mal ehrlich sind, dann ist es nicht mehr viel anders.

Also drehten wir unsere Runden, um die üblichen Verdächtigen abzufertigen und um letztendlich bei Bluguitar hängen zu bleiben. Hier stellte Thomas Blug, bekannt als Stratplayer und die Jahre davor meist für Hughes & Kettner unterwegs, sein neues Produkt vor, den Bluguitar AMP1. Einen Pedalboard-Amp in annehmbarer Größe und mit einem Gewicht von nicht viel mehr als 1 kg. Das Ganze vollanalog, angeheizt durch eine Nano-Röhre mit einer Leistung bis zu 100 Watt – so etwas gab es tatsächlich noch nicht. Die Sounds überzeugten und seit diesem Tag warten wir hier in der Redaktion gespannt auf dieses Teil!

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Auch wenn es immer wieder zu Lieferverzögerungen kam, kann man den Bluguitar AMP1 nun seit Januar dieses Jahres bei allen großen und ein paar auserwählten kleinen Shops erwerben. Thomas Blug wollte da völlig zurecht keine Kompromisse eingehen und am Ende mehr Wert auf Qualität legen.

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Front

— Der Bluguitar AMP1 —

Lieferumfang und Konstruktion

So locker nimmt man normalerweise keinen 100 Watt Röhrenamp entgegen. Ja okay, es ist kein „richtiger“ Röhrenverstärker. Aber ca. 1,5 kg inklusive Verpackung, das ist schon eine Ansage! Im Karton finden wir das Gerät in einer Tasche eingepackt. Nicht in Topqualität, aber gut und seinen Zweck erfüllend, bestickt mit dem Herstellernamen. Ein sehr dickes Bedienungshandbuch in Deutsch/Englisch und ein Kaltgerätestecker sind noch mit dabei, das war es. Aber mit mehr war auch nicht zu rechnen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    oosborne

    Moin, find das Teil echt spannend! Weiß jemand, ob der Reverb intern parallel oder seriell geschaltet ist?

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