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Test: Bugera G5 Infinium, Gitarrenverstärker

(ID: 89450)

Doch nicht nur die verzerrte Vollbedienung mag der kleine Kandidat zu befriedigen, auch im Crunch-Bereich hängt der Amp recht dynamisch am Volumepoti der Gitarre und reagiert dabei gut auf Nuancen im Spiel. Somit sind fette Blueslines auf dem Frontpickup einer Paula oder einer Strat durchaus machbar. Zu empfehlen sei an dieser Stelle natürlich eine entsprechend voluminöse Box, zumindest wenn man den Bugera G5 Infinium mal bei kleineren Sessions oder Gigs außer Haus einsetzen möchte. Denn zusammen mit dem im Test verwendeten Marshall 2×12″ Cabinet mit Celestion Vintage 30 Speakern war die Lautstärke und der Schalldruck der kleinen Kiste schon durchaus beachtlich. Aber auch von Bugera selbst sind verschiedene Boxentypen erhältlich, die natürlich auch optisch bestens passen.

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— Passt bestens zum G5 Infinium – die TS112 mit 1×12″ Turbosound Lautsprecher —

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Fazit

Behringer, pardon, Bugera zeigt mal wieder, wie viel ein wirklich gut klingender Gitarren-Vollröhrenverstärker kosten darf, ohne dabei auf Qualität in der Verarbeitung oder der Ausstattung verzichten zu müssen. Der Bugera G5 Infinium präsentiert sich im Amazona Test als Antwort auf die Kategorie „Mini Rectifier und Konsorten“, mit denen er in der Tiefe der möglichen Sounds zwar nicht ganz mithalten kann, dafür aber auch nur einen Bruchteil des Preises derer aufruft. Betrachtet man sich noch die Ausstattung mit dem Recording Out, dem regelbaren Effektweg, der Infinium-Schaltung und dem gut klingenden DSP-Hall, dann kann man nur jedem Homerocker empfehlen, sich diese Kiste mal ganz unvoreingenommen anzuhören!

Soundbeispiele: Bugera G5 Infinium, Marshall 2×12″ Box, Shure SM57, Logic Audio

Plus

  • Overdrive-Sound
  • Ausstattung (regelbarer Effektweg, Recording Out)
  • Leistungsreduzierung der Endstufe
  • Verarbeitung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Fußschalter im Lieferumfang

Minus

  • Morph-Regler fast wirkungslos

Preis

  • Ladenpreis: 219,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, sind die Bugera-Sachen wirklich sehr gut. Dennoch muss man gerade bei den Niedrig-Watt-Amps gut testen, denn die eigene Gitarre macht viel aus. Für mein Empfinden sind Gitarren mit niedrigem bis mittlerem Output deutlich besser für diese Amps geeignet als Gitarren mit aktiven Pickups. Alles wirkt sonst schnell komprimiert und drucklos. Da fehlen dann doch die Reserven, zumindest dann, wenn die Anpassung beim Gain nicht stimmt und deshalb vorne alles relativ weit zu gezogen ist und hinten auf. Hier kommen dann die 1-5 Watt Verstärker schnell an ihre Grenzen. Dennoch finde ich die Entwicklung erfreulich, weil man so auch endlich mal im Wohnzimmer bei gutem Sound üben kann.

  2. Profilbild
    mikesilence

    Also wer den Unterschied zwischen den Morph-Regler-Einstellungen bei den Soundbeispielen nicht oder nur kaum hört, dem ist nicht zu helfen… :-D

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