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Test: Bugera G5 Infinium, Gitarrenverstärker

(ID: 89450)

Der Wechsel zwischen den beiden Kanälen kann mittels eines zwischen der Overdrive- und Clean-Sektion platzierten Potis geschehen – falls man den Fußschalter mal vergessen haben sollte. Bei Aktivierung des Overdrive-Kanals leuchtet eine rote LED, eine weitere grüne LED zeigt allerdings nicht etwa den aktivierten Clean-Channel an, sondern gibt darüber Auskunft, ob der Hall zugeschaltet ist. Eingebaut wurde ein DSP-Hall, der sich mit dem zugehörigen Level-Regler dosieren lässt.

Channels

— Side by Side – die beiden Kanäle mit dem Taster zum Umschalten —

Obwohl die Potiknöpfe nur aus Kunststoff bestehen, hinterlassen die Regler dennoch einen positiven Eindruck. Sie laufen satt und nicht zu leicht auf ihren Achsen und auch die übrigen Dinge, wie etwa der Standby- und Power-Switch und sämtliche Buchsen auf Vorder- und Rückseite, wirken keineswegs nach Fernost-billig-Produkt. Ganz im Gegenteil, die Verarbeitung ist für einen Verstärker, nicht nur in dieser Preisklasse, auf einem ordentlichen Niveau. Nicht zu vergessen sollte man natürlich auch die Ausstattung des Bugera G5 Infinium, die man selbst bei doppelt so teuren Amps nicht immer als Selbstverständlichkeit dazubekommt. Soweit also schon mal ein guter Einstand für den kleinen Zwerg. Mal schauen, wie er sich an der Box so macht.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, sind die Bugera-Sachen wirklich sehr gut. Dennoch muss man gerade bei den Niedrig-Watt-Amps gut testen, denn die eigene Gitarre macht viel aus. Für mein Empfinden sind Gitarren mit niedrigem bis mittlerem Output deutlich besser für diese Amps geeignet als Gitarren mit aktiven Pickups. Alles wirkt sonst schnell komprimiert und drucklos. Da fehlen dann doch die Reserven, zumindest dann, wenn die Anpassung beim Gain nicht stimmt und deshalb vorne alles relativ weit zu gezogen ist und hinten auf. Hier kommen dann die 1-5 Watt Verstärker schnell an ihre Grenzen. Dennoch finde ich die Entwicklung erfreulich, weil man so auch endlich mal im Wohnzimmer bei gutem Sound üben kann.

  2. Profilbild
    mikesilence

    Also wer den Unterschied zwischen den Morph-Regler-Einstellungen bei den Soundbeispielen nicht oder nur kaum hört, dem ist nicht zu helfen… :-D

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