ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Cakewalk Sonar 5

(ID: 3855)

Perfect Space
Einen Faltungshall als Standard vorzufinden, halte ich für eine prima Idee. Zusammen mit dem gut klingenden Sonitus Reverb erübrigt sich der Zukauf eines separaten Hallerzeugers. Wesentlich besser geht’s erst wieder mit einer DSP-Karte. Das Lexicon Pantheon Reverb verdient meines Erachtens den Namen Lexikon nicht.

3_03.jpg

ANZEIGE

„Perfekt: Der Faltungshall aus Sonar 5“

Doch bleiben wir bei Perfect Space. Die Latenz ist gering und die mitgelieferten Impulsantworten stellen mehr als eine Basis dar. Hier findet sich alles Notwendige für eine Musikproduktion und grundlegende räumliche Vertonung.

Roland Groove Synths
Hinter der Bezeichnung Roland Groove Synth verbirgt sich ein simpler ROMpler, dem die Samples vergangener Roland Dance Player inne wohnen. Er wurde Cakewalks Project 5 entnommen. Angabegemäß tummeln sich hier auch die einstmals begehrten Klänge der Dance Expansion. Die Klänge wirken insgesamt alle etwas angestaubt, was nicht nur im LoFi Klang begründet liegt. Nahezu allen Klängen merkt man ihre Tributzollung an einstmals beengte Speicherplatzverhältnisse an. Im Gegensatz zu einer brillanten Korg Legacy Digital Collection mag hier so recht keine Retrofreude aufkommen.

Pentagon I
Dieser Synthie gehört seit Jahren zu meiner Grundausstattung als VSTi. Ihn nun als Goodie in einem Sequenzer zu finden, halte ich für eine fantastische Idee! Kein anderer Sequenzer bietet im Lieferumfang einen derart gut klingenden Synthesizer. Ob brachial, gutmütig und sanft oder schneidend. Es gibt keine Gattung, die dem Pentagon nicht liegt.

ANZEIGE

4_04.jpg

„Best goodie in town: Der Pentagon I“


Und sonst?

Auch in punkto Workflow stecken im neuen Sonar viele Verbesserungen. Die Editierung von Midi-Events unmittelbar im Trackfenster will man bereits nach kurzer Zeit nicht mehr missen. Auf entsprechender Zoomstufe lassen sich nun direkt im Geschehen Timing und Notenlänge entsprechend korrigieren. Samplitude Nutzer wissen die Möglichkeit zu schätzen, jedes Objekt mit individuellen Effekteinstellungen zu versehen. Dieses Feature gibt’s nun auch in Sonar. Die Beschränkungen lediglich Spur-basierter Sequenzer lassen sich damit gezielt umgehen. Etwas Verzerrung bei 1:22:02? Etwas Bit-Crusher vor der Bridge? Kein Problem.

5_05.jpg

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X