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Test: Casio WK-3500

(ID: 3625)

Das Äußere

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Das Keyboard kommt in schickem Gewand daher. Ein schönes silbernes Gehäuse mit blauem Display als Mittelpunkt. Um das Display sind die Bedienungstasten übersichtlich angeordnet. Das Keyboard hat auch nicht mehr diesen „Gettho-Blaster-Look“ von früheren Modellen. Durch die 76er Tastatur und die internen 2-Wege-Lautsprecher wirkt das WK-3500 recht wuchtig und macht auch im Wohnzimmer was her, bleibt aber mit seinen 10kg durchaus tragbar für den bühnenorientierten Musiker. Die Tastatur ist natürlich nicht gewichtet, lässt sich aber ordentlich spielen und kommt, durch die 76 Tasten auch dem Klavierschüler entgegen. Positiv ist ein Kopfhörerausgang an der Vorderseite.
Auf der Rückseite sieht es ein wenig mager aus. MIDI In/Out, LineOut (6,3mm), Pedal-Anschluss. Das entspricht allerdings dem Üblichen und mehr wird man meist auch nicht benötigen. Eine Besonderheit und ein Novum in dieser Preisklasse ist der 3,3V SD-Card-Slot. Damit ist schon mal ein günstiges, schnelles und üppiges Speichern garantiert. Sehr gut!

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Die Sounds

ZPI-Synthese nennt CASIO seine Klangerzeugung. Dahinter steckt bewährte Sampling-Technologie mit Hüllkurven, Filtern, etc. Die Auswahl an Sounds ist groß. 216 Tones ergeben mit unterschiedlichen Variationen und Effekteinstellungen 500 Klangfarben. Dazu gesellen sich 16 Drumsets und 50 Preset für die Drawbar-Organ. Die Sounds sind wie üblich in Gruppen organisiert.

Piano
Das Stereo Piano ist sehr gelungen. Es lässt sich dynamisch spielen und ist durchsetzungsfähig. Die Varianten Mellow und Bright, sowie die E-Grand Sounds runden die Pianoabteilung ab. Wirklich gelungen.

E-Piano
Die Auswahl ist gelungen, die Umsetzung auch. Die Klänge lassen sich sehr dynamisch spielen und profitieren von den DSP Effekten wie Rotary oder Tremolo. Gut.

Chromatic Precussion
Nichts besonderes, aber auch nichts schlechtes. Marimba & Co sind ausreichend vorhanden und liegen in spielbarer Qualität vor.

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Orgeln
Die Orgeln sind sehr schön geworden. Egal ob Jazz oder Overdrive profitieren auch sie von den DSP-Effekten. Das Leslie ändert die Geschwindigkeit langsam, so wie das große Vorbild.

Akkordeon
Für „Tanzmucker“ sehr wichtig, hier allerdings nicht ganz so gelungen. Etwas statisch, etwas kühl.

Gitarren
Die Gitarren sind ebenfalls nicht besonders umwerfend. Sehr statisch und steril. Vor allem die verzerrten Gitarren fallen deutlich ab. Das machen sie allerdings in den meisten Keyboards.

E-Bass
Die E-Bässe liefern solide Kost. Relativ wenig Auswahl, aber qualitativ in Ordnung.

Syn-Bass
Ebenfalls nicht besonders viele,und teilweise komische Filtereinstellungen. Etwas mehr Standard wäre nicht schlecht gewesen.

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