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Test: Denon, DN-SC 3900, Multimediaplayer

(ID: 744)

Durch die großzügigen Dimensionen des Geräts sind alle Bedienteile in einer ausreichenden Größe und mit genügend Platz zueinander untergebracht, so dass auch im Dunklen und wenn es schnell gehen muss immer die volle Kontrolle gegeben ist. Einige Taster sind dabei hintergrundbeleuchtet und passen die Intensität der Beleuchtung ihrem Status an, andere sind mit einer seitlichen kleinen LED ausgestattet. Allen Bedienteilen ist eine sehr angenehme Haptik und Handhabung gemein. Dies gilt für die großzügig dimensionierten Steuertasten links unterhalb des Jogs, für die Knöpfe zur Loop- und Effektsteuerung, wie auch für den sehr angenehm zu handhabenden Pitchfader zur Rechten des Geräts. Apropos Loops und Effekte. Der Denon Player bietet die Möglichkeit, Loops manuell oder auch automatisch in verschiedenen Längen zu setzen sowie diese im Nachhinein zu verändern.

Die sehr guten Steuertasten

Die sehr guten Steuertasten

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Durch die gute BPM-Erkennung funktioniert dies auch sehr zuverlässig und fehlerfrei. Als Effekte hat man sich für eine reduzierte Anzahl entschieden. Lediglich Platter-FX Dump und Reverse haben es in den neuen Player geschafft. Eine logische Entscheidung, nachdem heutzutage fast jeder DJ Mixer über eine Effekteinheit verfügt, die Standardeffekte wie Flanger, Echo und Co, welche in den Vorgängermodellen noch vorhanden waren, mit sich bringt. Bei den beiden Onboard-Effekten des Players handelt es sich nun um einen einfachen Rückwärtslauf, sowie einen Rückwärtslauf, bei dem im Hintergrund der Fortschritt des Tracks gespeichert wird, um reibungsloses Einbinden des Effekts zu garantieren. Ein weiteres Feature, welches in den Bereich der kreativen Ausstattungsmerkmale gehört sind die nun 4 Hot-Cue Punkte, welche auch trackübergreifend eingesetzt werden können.

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Vier Hot-Cue Taster sind mit an Bord

Vier Hot-Cue Taster sind mit an Bord

Auf der Rückseite wird deutlich, dass der SC3900 so ziemlich alles an Schnittstellen bietet, was es im Moment auf dem Markt der Multimediaplayer anzubieten gilt. Neben einem USB-Anschluss zur Verbindung mit einem Laptop findet sich hier ein Netzwerkanschluss, der es erlaubt, bis zu vier Denon Geräte miteinander zu verlinken, um beispielsweise auf ein gemeinsames Speichermedium zuzugreifen. Die Soundausgabe erfolgt wahlweise über ein Digital-Out oder aber über ein Cinch-Pärchen. Die Audioqualität des integrierten Interfaces ist dabei Oberklasse. Ein USB-Steckplatz für Speichermedien befindet sich auf der Gehäuseoberseite links oben. Hier können sowohl USB-Sticks, als auch Festplatten mit bis zwei Terrabyte Fassungsvermögen (!) angeschlossen werden. Unterstützt werden momentan das FAT-Format sowie das HFS+ Format, leider kein NTFS. Das Einlesen der Laufwerke geschieht erfreulich schnell, dies gilt sowohl für Speichermedien, als auch für Audio-CDs (unter 5 Sekunden). Ebenso flüssig und schnell funktioniert das Umschalten zwischen den verschiedenen Medien. 

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