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Test: Denon, MC3000, Controller

MC3000

8. März 2012

Denon zieht nach und erweitert seine Produktpalette ebenfalls um eine 2-Kanal-All-In-One-Controllerlösung mit 4-Deck-Support. Die kompakte Version des beliebten MC6000 bietet nahezu alle Funktionen des großen Bruders und soll optimal auf Traktor Pro 2 abgestimmt sein. Was der MC3000 wirklich drauf hat, lest Ihr in diesem Test.

Denon MC3000

Denon MC3000

Ausgepackt

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Beim neuesten Spross aus dem Hause Denon fällt einem sofort das äußerst wertige Gehäuse auf, mit dem auch schon der MC6000 punkten konnte. Der Controller erstrahlt in schwarzem Stahlblech, und auf Plastik wurde weitestgehend verzichtet. Wenn man sich das Gerät so ansieht, weiß man sofort, dass die verbaute Hardware ewig halten wird. Das verhilft dem MC3000 auch zu einem ordentlichen Kampfgewicht von ungefähr 3 kg. Durch die kompakte Bauweise ist er dazu noch sehr handlich und für den mobilen Einsatz gut zu gebrauchen. Sollte der MC3000 jedoch eine Festeinstellung in einem Club finden, können an der Seite (separat erhältliche) Rackohren angebracht werden.
Die Joghweels sind ebenfalls aus Stahl und bieten eine tolle Laufruhe. Hier wackelt rein gar nichts. Die Druckknöpfe wie etwa die Play- und Cue-Tasten oder die Loop-Tasten sind aus sehr rutschfestem Gummi und haben einen hervorragenden Druckpunkt, der einem sowohl ein haptisches, als auch akustisches Feedback in Form eines Klicken gibt.
Hier ist sich sicherlich jeder einig: Mit dem Denon MC3000 hat man ein grundsolides und sauber verbautes Stück Hardware zur Hand, dem auch längere Clubtouren oder eventuelle Stürze nur wenig ausmachen.

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Anschluss

Der symmetrische XLR-Ausgang und der Booth-Ausgang, die noch bei dem MC6000 vorhanden waren, fehlen leider. Neu hingegen ist jedoch der sogenannte „Line-to-Master“-Eingang, bei dem externe Quellen direkt dem Mastersignal zugemischt werden können. Zwei an der Zahl können angeschlossen werden, um den DJ bspw. bei Computer- oder Softwareabstürzen den Hals zu retten oder einen DJ-Wechsel in der Kanzel elegant über die Bühne gehen zu lassen. Doch hier gibt es eine Kleinigkeit zu meckern, denn der MC3000 beinhaltet leider keinen Phonoverstärker, so dass Plattenspieler-DJs schlechte Karten haben. Schade.
Der Weg zur heimischen Anlage findet mittels dem 6,3mm-Klinkenanschluss (symmetrisch) oder dem Cinch-Anschluss (unsymmetrisch) statt. Es ist also trotz Fehlens eines Booth-Ausgangs möglich, eine Monitorbox anzuschließen, nur die Lautstärkeregelung kann nicht über den Controller erfolgen.
Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich noch ein Mikrofoneingang, der keinen EQ zur Frequenzanpassung besitzt.
Alles in allem ist die Ausführung der Anschlüsse doch recht spartanisch ausgefallen. Hier und da wünscht man sich noch den einen oder anderen Anschluss dazu, welcher nur dem MC6000 vergönnt ist. Mobile-DJs oder Hochzeits-DJs stoßen hier schnell mal an die Grenzen.

Die Anschlussmöglichkeiten fallen etwas dürftig aus

Die Anschlussmöglichkeiten fallen etwas dürftig aus

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Tolles Teil..!
    Aüßerlich sehr hochwertig!
    Fader und Potis sitzen fest…
    Perfektes Mapping in Traktor…
    Für Einsteiger wie micht sehr gut geeignet, aber auch für Fortgeschrittene Empfehlenswert. Eingänge für Externe Audioquellen… (Für mich sehr wichtig da Integration einer Korg electribe mx wichtig)

    Insgesamt ein kompaktes Grundgerät mit super Sound, dass sowohl als Stand Allone als auch mit externen Audioquellen im Studio als auch Live eine gute Figur abgibt!!!!! :)

    Grüße
    dj dhk

  2. Profilbild
    actionjaxon

    Hab‘ den gestern blind bestellt, da meine 1210er seit ’nem Umzug nicht mehr in das Ambiente passen und mein Plattenlager zu grosse Dimensionen angenommen hat. Traktor nutze ich schon seit 1.0.
    Die beschrieben hochwertige Haptik/Verabeitung und die geringen Abmasse liessen mich zum kleinen Denon greifen. Das einzige, was evtl. Probleme machen könnte, ist der fehlende, regelbare boothOut für eine Monitorbox. Ist eigentlich Pflicht für den Club.
    Aber at home natürlich kein Problem…

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