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Test: Ecler Concept 3

Ecler Concept 3

10. Oktober 2002

Are you ready?

 

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Mixing Unit

 

Kaum ist der neue Concept 3 released worden, da wird schon so mancher Hip Hop DJ auf Ihn aufmerksam, denn das Concept 3 ist für die Mixelemente des Hip Hops – also Scratchen und Cutten – spezialisiert. Desto trotz will er jeden DJ ansprechen, egal was für eine Musikrichtung er bevorzugt, da man mit Ihm kinderleicht mixen kann und dabei noch einen guten Sound hat.

Ausgestattet ist der Concept 3 mit zwei Channel Line Fadern (Line / Phono), einem Klinke-Mikrofoneingang, einem Aux Input, einem 3 Band Equalizer mit -15/+15 dB für jeden Fader Kanal und dem Ecler Pro Crossfader, der laut Aussage von Ecler über 400 Millionen Moves locker überstehen sollte. Dadurch ist der Mixer direkt überall ideal einsetzbar. Die beiden Master Outs, bei denen die Lautstärke unabhängig von einander eingestellt werden kann, eignen sich sehr gut, um damit im Club zu spielen und gleichzeitig einen Kassetten- oder CD/MD-Recorder anzuschließen und alles mitzuschneiden. Möchte man aber beide Ausgänge zur Beschallung benutzen ist zum Glück noch ein zusätzlicher Record Out vorhanden, dessen Lautstärke aber nicht separat regelbar ist. Der Kopfhörereingang verfügt zusätzlich noch über einen integrierten Kopfhörerverstärker, durch den man zusätzlich +10 dB auf das Ausgangssignal legen kann um laut zu hören, was für viele DeeJay´s ganz wichtig ist.

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Das Design ist schlicht und eignet sich daher sehr gut um ihn immer und überall dabeizuhaben. Da es zusätzlich sehr übersichtlich ist, ermöglicht es dem DJ alle Einstellungen auch im harten Clubeinsatz zu überblicken, da dort meistens nur wenig Licht vorhanden ist.

Die Stromversorgung läuft bei dem Concept 3 über Direktversorgung. Man muss also kein Netzteil mehr irgendwo abstellen und schauen das alles Stabil steht. Das Interessante an dem Concept 3 ist, das es mit Netzspannungen zwischen 90 und 264 V und 47 bis 63 Hz arbeitet. Es verfügt über ein überdimensioniertes Netzteil welches sich ohne jegliche Einstellungen an alle weltweit auffindbaren Netzspannungen anpasst. Durch die Überdimensionierung erhält man einen hohen Ausgangspegel und ein verbessertes dynamisches Verhalten im Gegensatz zu anderen Mixern mit externen Steckernetzteilen oder internen 12 V Netzteilen.

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Für einen sauberen Klang beim Mixen hat der Concept3 für jeden einzelnen Fader-Kanal einen 3 Band Equalizer (Höhen/Mitten/Tiefen), welche mit jeweils -15 / +15 dB geregelt werden können. Beide Faderkanäle liegen ausreichend von einander entfernt um sich bei Neueinstellungen nicht gegenseitig zu behindern. Zusätzlich hat es einen PFL Schalter um die Mischung zu überprüfen.

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Das große Highlight sind die VCA (Voltage Controlled Amplified System) gesteuerten Kanalzüge. Sie sind einem VCA-Crossfader zugeordnet, welche durch die zwei Punch Buttons eine schnelle Manipulation des Ausgangsignals ermöglichen. Der VCA-Crossfader verfügt außerdem über neue Funktionen wie einem “ Reverse-Schalter“ und einem Wahlschalter für die Kennlinie des Crossfaders. Dadurch kann die gewünschte Fader – Kurve einstellt werden, welches den Einsatz im Club oder im Battle Mixing vereinfacht. Ermöglicht wird es über das VCA System, welches dem DJ die Möglichkeit bietet, von „direktem“ Sound beim öffnen des Faders bis hin zu einem langsamen einfaden des jeweiligen Kanals. (Anm. d. Red. :Bei VCA-Fader Systemen läuft das Signal nicht direkt über den Fader, sondern über einen extra Operationsverstärker. Dies hat den Vorteil, dass kein Knacksen oder Kruschpeln auftritt, wenn der Fader verschlissen ist)

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