Für den Chorus stehen sechs verschiedene Effekt-Typen zur Verfügung. Außerdem können die Modulationsfrequenz (Rate), die Modulationstiefe (Depth), der Anteil des Chorus-Sounds, der wieder in den Eingang zurückgeführt wird (Feedback) sowie die Effekt-Lautstärke (Rev Snd Level) editiert werden.
Für den Hall stehen ebenfalls sechs Effekt-Typen zur Verfügung. Zusätzlich kann jedoch lediglich die Hallzeit verändert werden.
Die wichtigsten Systemeinstellungen können im System-Fenster eingestellt werden. Die Grundstimmung des Instrumentes kann in 0.1Hz-Schritten (Master Tune) verändert werden. Mit Hilfe des Master Key Shift-Reglers kann die Tastatur in Halbtonschritten verschoben werden. Mit dem Regler Polyphony Limit kann die Anzahl der maximal anspielbaren Noten herab- und natürlich auch wieder heraufgesetzt werden. Hier ist zu beachten, dass einige Sounds pro Note mehr als eine Stimme verbrauchen können. Die maximale Polyphonie liegt bei 128 Stimmen. Wem das nicht ausreicht, holt sich einfach eine weitere Instanz des Hyper Canvas ins VST-Rack. |
Den Abschluss bildet ein Master-Lautstärke-Regler für den gesamten Hyper Canvas und ein HELP-Button für eine englische Hilfeseite.
Um einen Sound pro Kanal auszuwählen, muss man rechts neben dem Lautstärkeregler auf den Soundnamen klicken. Ein Pop-Up-Menü erscheint und bietet folgende Auswahlmöglichkeiten:
– Preset (256 Sounds und 9 Drum-Sets (GM2-kompatibel)
– User Normal 1-4 (512 Programmspeicherplätze für eigene Sounds organisiert in 4 Bänken)
– User Rhythm (128 Programmspeicherplätze für eigene Drum-Sets)
– Load Bank (Lädt eine User-Sound-Bank in den Hyper Canvas)
– Save Bank (Speichert eine User-Sound-Bank oder ein User-Drum-Set mit 128 Sounds auf Festplatte)
Die Preset-Sounds sind nach Soundkategorien sortiert. Ein Durchsteppen einzelner Sounds ist leider nicht möglich.
… also ich fand die Soundbeispiele aus dem XV besser! Gruß