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Test: Electro Harmonix Epitome, Gitarren Multieffektgerät

Ultimate Trinity

27. August 2013

Neben Einzellösungen bietet der amerikanische Effektspezialist Electro Harmonix auch clevere und zudem sinnvolle Kombinatione seiner Geräte in einem Gehäuse verpackt an. Neben der Kostenersparnis erschließt sich dem Nutzer dabei aber auch noch eine ganz andere Möglichkeit, nämlich das Mixen der eingebauten Effekte untereinander. Bei unserem heutigen Testkandidaten, dem brandneuen Electro Harmonix Epitome, sorgen gleich drei Geräte aus der EH-Produktlinie für ein buntes und modulierendes Zusammenspiel. Schauen und hören wir uns den Kandidaten daher in einem Amazona Test mal genauer an.

TOP

— Electro Harmonix Epitome —

Lieferumfang/Aufbau/Features

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Nicht viel drin im Karton! Zum Lieferumfang des Electro Harmonix Epitome gehört neben dem zum Betrieb notwendigen Netzteil lediglich noch ein zusammengeheftetes Faltblatt, in dem die einzelnen Komponenten und deren Bedienung ausführlich erläutert werden. Das Ganze aber leider nur in Englisch. Allzu schwer dürfte die Bedienung aber nicht fallen, denn das Gerät arbeitet streng nach dem WYSIWYG-Prinzip. Was in diesem Fall bedeutet, dass es keine Untermenüs, aber leider auch keine Speicherplätze gibt, auf welchen man sich einen Vorrat an selbst gebastelten Sounds zusammenstellen könnte. Auf Ersteres, die nervigen Untermenüs, verzichtet man ja liebend gerne. Speicherplätze hingegen wären bei den Möglichkeiten, die das Gerät bietet, allerdings eine feine Sache.

Das Electro Harmonix Epitome vereint also drei Effekte in einem, welche wir uns nun im Einzelnen betrachten werden.

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Holy Grail Plus

Ein klassischer Reverb, welcher aber im Gegensatz zum Standalone-Gerät über ein Preset mehr verfügt. Spring, Hall, Room und Flerb sind die mittels eines Drehpotis anwählbaren Grundsounds, welche dann in ihrer Intensität mit dem Blend-Regler dem Originalsignal zugemischt werden. Das AMT-Poti dient zum Justieren verschiedener ab Werk voreingestellter Parameter der einzelnen Grundsounds wie etwa die Halldauer im Hall-Mode, der Höhenabsenkung im Room-Mode oder etwa die Delay-Zeit im Flerb-Mode. Delay, Echo? Ja richtig, zusätzlich wurde dem Holy Grail ein Delay-Effekt spendiert, welcher sich hinter der Bezeichnung Flerb versteckt.

Holy Grail

— Holy Grail Section —

Abschließend findet sich in der Reverb Abteilung des Gerätes ein Taster mit der Bezeichnung Shimmer, mit welchem sich die Signalkette des gesamten Gerätes in ihrer Reihenfolge verändern lässt. Bei deaktiviertem Schalter arbeiten die drei Effektblöcke noch unabhängig voneinander in der Reihenfolge Input -> Micro POG -> Stereo Electric Mistress -> Holy Grail Plus -> Output. Bei aktiviertem Shimmer-Taster tauschen dann der Stereo Electric Mistress und der Holy Grail Plus die Plätze und überlassen so das Signal einer beeindruckenden Interaktion zwischen den einzelnen Effektblöcken.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    joegedicke

    Ich besitze den Epitom3 als Einzelpedale und kann die EHX-Pedale nur weiterempfehlen. Man bekommt immer einen guten Gegenwert für das Geld, die Tonqualität ist ebenfalls immer exzellent, und einige Effekte sind auch im Studio mit Synthesizern hervorragend einsetzbar. Beispiel: EHX Cathedral Stereo Reverb mit Bass Station 2 und vielen anderen Analogsynthesizern. Probiert es mal aus!

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