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Test: Elysia Karacter, Class-A Stereo Saturator

(ID: 148715)

Mastering Grade Saturation, FET Shred-Modus und Turbo Boost

Der Elysia Karacter verfügt über drei unterschiedliche Betriebsarten: Mastering Grade Saturation, FET Shred-Modus und Turbo Boost.

Bei der Mastering Grade Saturation erzeugt der Karacter eine subtile Sättigung mit dezenten Obertönen (Total Harmonic Distortion) und einer stets weichen und zurückhaltenden Verzerrung, die sich hervorragend für Gruppen- oder Mastering-Anwendungen eignet.

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Im FET Shred-Modus wird eine Röhrenschaltung nachgeahmt, die für eine deutlich kräftigere Verzerrung sorgt und eine Vielzahl an Obertönen erzeugt. Das wird vor allen Dingen an Hand des Color-Filters deutlich, da es wesentlich empfindlicher reagiert und variationsreichere Ergebnisse als bei der Mastering Grade Saturation hervorruft.

Der sogenannte Turbo Boost macht seinem Namen alle Ehre, er ist nur im FET Shred-Modus hinzuschaltbar und ruft eine äußerst deftige Verzerrung hervor.

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Elysia Karacter - Inside

Blick ins Innere

Verarbeitung und Technik

Rundum macht der Elysia Karacter einen robusten und soliden Eindruck. Sämtliche Potis sind in 41 Stufen gerastert und verhindern Abweichungen, wie sie bei normalen Potis auftreten können, zudem lassen sich frühere Einstellungen präzise rekonstruieren. Sämtliche Schaltungen des Karacters sind in diskreter Class-A Technologie aufgebaut, so dass es sich auch hier – wie von Elysia gewohnt – um ein High End-Gerät handelt. Ein Blick auf die technischen Daten bestätigt die niedrigen Nebengeräusche und hervorragenden Messwerte. Die Ein- und Ausgangsstufen stammen sogar aus dem teuren Alpha Compressor.

Zudem ist das komplette Gerät mit einer durchgehenden Masseabschirmung ausgestattet. Das heißt, dass eine der sechs Lagen der verwendeten Platinen durchgehend aus Kupfer besteht und ein sehr hohes Maß an Abschirmung vor Brumm-Einstreuungen gewährleistet.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    syntach

    Wie immer bei Elysia, top Qualität und Sound und vor allem nicht einfach „so wie alle anderen“. Schade nur, dass die (bis auf im Falle Xpressor baugleichen) Rackversionen 400 EUR mehr als die 500Series Versionen kosten.

  2. Profilbild
    Gammalicht

    Schönes Gerät mit interessantem Klang. Mich würde interessieren, wie ein Blindtest gegen das Klanghelm SDRR Plug-In ausgeht.

  3. Profilbild
    BÄM

    Hier wurde offensichtlich der entscheidende Kauffaktor übersehen: der Drive „goes up to eleven“!

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