Tastatur
Die Tastatur ist anschlagsdynamisch und bietet Tasten in voller Größe. Leider sind diese jedoch sehr schwammig und klappern bei vollem Anschlag ziemlich laut. Unterschiedliche Velocity-Stufen lassen sich zwar sehr gut bewerkstelligen, aber bei sehr schnellen Tonwiederholungen dauert es einfach zu lange bis die Taste wieder in ihren Ursprungszustand zurückgefedert ist. Für gelegentliche Einsätze als iPad-Controller auf dem Sofa zu Hause mag die Tastatur gut funktionieren. Im Live-Betrieb wird es dagegen schon schwieriger, da alle Noten einfach genau passen müssen und schnelle Synth-Solos auf der Keycontrol-Tastatur meiner Meinung nach schwierig werden könnten. Intern kann man vier unterschiedliche Velocity-Kurven für die Tastatur einstellen.
Anschlüsse
Auf der Rückseite befinden sich alle Anschlüsse des Controllers. Neben einem Power On/Off-Schalter findet man hier den Anschluss für das externe Netzteil, welches sich nicht im Lieferumfang befindet. Dieses wird jedoch auch nur benötigt, sofern der Controller seinen Strom nicht über den angeschlossenen Computer beziehen soll oder kann bzw. der Controller ganz klassisch per MIDI mit anderen Geräten verbunden wird. Somit ist klar, dass man auf der Rückseite noch eine USB-to-Host Buchse und einen MIDI Out vorfindet. Abgeschlossen wird die Rückseite mit einem Haltepedalanschluss, bei dem auf Wunsch die Polarität eingestellt werden kann. Ein weiterer Fuß-Controller wäre sicherlich schön gewesen, kann in dieser Preisklasse aber nicht unbedingt vorausgesetzt werden.
Ausstattung
Die Oberseite des Keycontrol 61 XT zieren acht Endlosdrehregler mit Rasterung, zwei Transpositions- bzw. Oktavierungstasten, ein Modulations-Slider sowie eine Shift-Taste. Am unteren Ende der Tastatur befindet sich ein Pitch Bend-Rad. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auf alle Fälle der horizontale Fader für die Modulation. Dieser kann zwar auch mit anderen MIDI-Funktionen belegt werden, bei denen eine horizontale Ausrichtung sicherlich sinnvoll ist, aber für die Modulation an sich hätte mir ein klassisches Modulationsrad einfach besser gefallen.
Die Tastatur ist „sehr schwammig“, klappert laut und ist für schnelles Spiel zu langsam. Das wäre doch eine Aufzählung bei den Plus-/Minuspunkten Wert, oder?
Hi Cubchris,
danke für Hinweis. Da hast Du vollkommen Recht und eigentlich sollte das da auch stehen…wird so schnell wie möglich nachgetragen.
Hallo Felix, das sehe ich genau so. Wenn im Text von einer schlechten Tastatur gesprochen wird, sollte die auch im Minus-Kasten Erwähnung finden :-)
die taststur ist die mit abstsand beste in dieser preisklasse
die ich kenne
und nur dann schwamming wenn mann kein klavier spielen kann oder
nur seine 10 jahre alte flügeltechnik nicht verändern will.
wenn mann kürzer greift ist die tastatur wieder normal
sie ist gewichtet und gefedert und laut ist sie ..
das gerät hatt ein e zu starke öffnung – da sammelt sich viel staub an
>Die Tastatur ist “sehr schwammig”, klappert laut
Kann ich nicht nachempfinden. Für n Hunni ist des eine gute, angenehm zu spielende Tastatur. Sicher nichts für klassische Klavierspieler und Superprofis mit goldenen Kabeln, aber gerade Einsteiger finden in der ESI ein prima Modell, die auch noch gut mit dem Apple Design harmoniert. Die Spielbarkeit würde ich als gut bezeichnen.
Für Einsteiger, nicht für „Ernste Musiker“, aber generell brauchbar.
leider klappen auch die tasten nach längerem spielen aus der feder so das sie oben raushängen und kein widerstand mehr haben .
das bleibt dann auch für immer so wenn man das ding nicht aufschraubt und repariert jede woche .