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Test: ESI uniK 05 plus, Nahfeld Monitor

(ID: 128452)
ESI uniK 05 plus - Rückseite rechts

ESI uniK 05 plus – Rückseite rechts

Praxis

Laut beigefügter Bedienungsanleitung verfügt die ESI uniK 05 plus über einen Frequenzgang von 49 Hz – 25 kHz. Auch wenn die Werte keine echte Bewertung zulassen, so sieht man hierbei jedoch schon die Präferenzen des Systems. Kein Mensch erwartet bei einem 5 Zoll Basslautsprecher ohne Subwoofer Unterstützung „echte“ Bässe, aber man sollte sich schon vor Augen halten, dass in diesem Fall eine annähernd lineare Bassübertragung erst bei ca. 70 Hz beginnt. Daher bitte nicht dem Irrglauben hingeben, das System könnte Bassgitarren, Kickdrums oder elektronische Instrumente im Bassbereich ausgewogen abbilden.

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Ich rate auch dringend davon ab, die Zweiband-Klangregelung als Booster im Bassbereich zu missbrauchen, die Grenzen der Physik lassen sich leider nicht überschreiten. Eine Anhebung mittels des Bassreglers sorgte nur für ein stärkeres Verschlucken im Impulsverhalten, was auch der schnelle und steife Kevlar Lautsprecher nicht auffangen konnte. Erliegt man nicht diesem Fehlverhalten, so erhält man einen gut definierten Basston, der sich vor allem sehr schön orten lässt, mehr aber auch nicht. Einen echten Punch kann das System nicht entwickeln.

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Im Mittenbereich gibt es keine Klagen zu vermerken. Vielmehr gefiel mir gut, dass die Crossover-Frequenz von 3,2 kHz gut gewählt wurde und nicht das berüchtigte Mittenloch bei der Frequenzweiche auftrat. Klanglich neigt die Box zu einer straffen Wiedergabe ohne all zuviel Härte, allerdings auch ohne den schmeichelnden Effekt, der den nächst höheren Preisregionen vorbehalten bleibt. Die Stereoabbildung des Systems hingegen ist hervorragend, bei optimaler Aufstellung der Boxen bleiben in Sachen Tiefenstaffelung und Ortungsverhalten keine Wünsche offen.

ESI uniK 05 plus - Rückseite links

ESI uniK 05 plus – Rückseite links

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Forum
  1. Profilbild
    Filterspiel AHU

    Da werde ich sicher mal genauer hinhören, wenn mir diese Monitore mal unterkommen werden, da mit der Bändchenklang von meinen Apogee Centaur Minor doch selbst nach zwanzig Jahren noch sehr zusagt. Vielleicht führt die Weichheit des Musical Fidelity A1X, der sie antreibt zu diesem ausgeglichenen Bild?

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