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Test: ESP E-II Horizon FR-II, E-Gitarre

Japanisches Kampfschwert der Luxusklasse

8. November 2016

Ganz neu im aktuellen Line-up von ESP befindet sich auch ein Update eines der Zugpferde der Japaner, die gute alte Horizon. Seit mehr als 30 Jahren ist dieses Modell nun schon die Basis für viele Gitarren aus dem Hause ESP und stellt zugleich auch ein Synonym für eine moderne Rockgitarre dar. Leichter, wohlgeformter Korpus trifft auf schlanken Hals, die elektrische Verstärkung übernehmen Pickups mit hoher Ausgangsleistung und für die Show an den Saiten sorgt ein stimmstabiles Floyd Rose Vibrato!

front

— ESP E-II Horizon FR-II —

Die Formel ging auf und tut es bis heute, nicht umsonst zählen so genannte „Superstrats“, zu denen die neu überarbeitete ESP E-II Horizon FR-II zweifellos gehört, zu den meistverkauften elektrischen Gitarren überhaupt. Wollen wir mal schauen, ob die aktuelle Horizon immer noch als Zugpferd für ESP durchkommen kann oder ob das Design und/oder die Funktionalität über die Jahre vielleicht doch etwas Staub angesetzt hat.

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Facts & Features

Wie es sich für ein Instrument dieser Preisklasse gehört, wird auch die ESP E-II Horizon FR-II in einem hochwertigen Formcase ausgeliefert. Nach dem Öffnen des Deckels verwöhnt zuerst die wunderschöne und weich konturierte Wölkchenahorndecke das Auge des Betrachters. Unser dunkelbraunes Testinstrument besitzt laut Hersteller ein „Tiger Eye Sunburst Finish“, erhältlich ist die Gitarre aber auch in anderen Farben. Aber nicht nur das, auch eine Version ohne Floyd Rose Vibrato befindet sich im Angebot, hier ist der Preis dann auch geringfügig niedriger.

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Wir haben es aber hier mit der Floyd-Rose-Variante zu tun, die selbstverständlich als US-Originalsystem in der ESP E-II Horizon FR-II Verwendung findet. Natürlich mit korrespondierender, sauber ausgeführter Unterfräsung in der Decke für ausreichend Reserven bei Up-Bendings!

vibrato

— Original USA Floyd Rose Vibrato —

Der Vibratohebel wird eingeschraubt, das war zu erwarten. Was aber nicht zu erwarten war, ist die nahezu spielfreie Benutzung des Hebels, der trotz nicht ganz angezogener Hutmutter sowohl in seinem Gewinde nicht übermäßig wackelt, als auch nach Benutzung aus dem Aktionsradius der rechten Hand verschwindet. Aha, es geht also doch! Hier spürt man einfach die gute und passgenaue Qualität der verwendeten Komponenten aus USA-Produktion, die sich in der Praxis durch ein leicht zu bedienendes und vor allem absolut stimmstabiles System zeigt.

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