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Test: Fender Vintage Hot Rod 60s Stratocaster RW OWT, E-Gitarre

(ID: 69499)

Ein deutliches Indiz für die Fusion einer Vintage-Style-Gitarre mit den heutigen Anforderungen an ein modernes Instrument stellen die sechs Tuner an der Kopfplatte dar. Die Mechaniken selbst erscheinen mit ihren verchromten Gehäusen und Flügeln auf den ersten Blick zwar wie typische Vintage-Style-Tuner, allerdings verfügen sie über einen Verschlusssystem zum Festklemmen der Saiten auf ihren Achsen. So beugt man Stimmproblemen vor, zumindest ist das schon mal ein guter Ansatz. Ein „String Tree“ dient der H- und E-Saite für deren korrekte Positionierung.

Headstock

— Nur auf den zweiten Blick überhaupt zu erkennen: die Locking Vintage Tuner —

Auch auf der anderen Seite der Saitenaufnahme, am Steg nämlich, treffen wir auf ein weiteres Indiz einer „moderneren Strat“. Die Fender Vintage Hot Rod 60s Stratocaster RW OWT besitzt, ganz im Gegensatz zur üblichen Sechspunkt-Verschraubung, einen auf zwei Bolzen sitzenden Vibrato-Block, neben den Locking-Mechaniken ein weiterer Pluspunkt für einen möglichst verstimmungsfreien Einsatz der Gitarre. Das Vibrato wurde wie auch die Mechaniken verchromt und besitzt Saitenreiter aus gestanztem Stahl.

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Foto

— Auf zwei Bolzen und mit Stahlreitern: das Vintage Vibrato —

Zugang für eventuell anfallende Arbeiten, wie das Ändern der Federspannung beispielsweise, erhält man wie üblich bei einer Strat über das Abdeckfach auf der Rückseite, welches bei unserem Testmodell ebenfalls aus Tortoise-Kunststoff besteht. Im Lieferumfang der Gitarre (oder besser gesagt im Case) liegen dafür Ersatzfedern bereit und zudem auch noch ein Gurt und ein Kabel, beides stilgerecht in entsprechender Vintage-Optik.

Pickups und Elektronik

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Auf den ersten Blick sieht ja alles ganz normal aus, könnte man meinen, wenn man sich die Pickups, Regler und Schalter der 60s Strat betrachtet. Erst bei genauerem Inspizieren fällt auf, dass das Volume-Poti in seiner Kunststoffabdeckung einen Knopf besitzt. Aha, also auch wieder etwas Neues, zumindest garantiert nichts aus den Sechzigern! Der „S1-Switch“ erweitert den Soundumfang der Gitarre durch das Zuschalten des Bridge-Pickups in den Positionen 3, 4 und 5 des robust wirkenden Fünfwegeschalters. Unser Testinstrument besitzt eine klassische S-S-S Pickupbestückung, hier mit den Modellen American Vintage ’56 an der Brücke, einem American Vintage ’65 Grey Bottom in der Mittenposition und einem American Vintage ’59 für die Position am Hals.

S-1

— Volume Poti mit S-1 Switch —

Die Pickups besitzen Kappen aus weißem Kunststoff und ergeben, zusammen mit den ebenfalls weißen Potiknöpfen und dem Knopf für den Fünfwegeschalter, ein stimmiges Bild einer Vintage-Strat ab. Stimmig ist auch die Verarbeitung unserer Fender Vintage Hot Rod ’60s Stratocaster RW OWT, Verarbeitungsmängel sind schlicht keine ausfindig zu machen. Und damit ab zum Soundcheck!

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Klangbeispiele
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