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Test: Fostex PM0.4d und Fostex PM0.5d, aktive Studiomonitore

(ID: 62583)

Wie klingen die PM0.5d?

Im direkten Vergleich mit der kleineren Schwester fällt sofort der insgesamt souveränere und ausgewogenere Gesamtklang der 0.5 auf. Der leicht topfige Charakter um die Stimmfrequenzen herum fehlt hier fast komplett und ist nur noch in einem leichten Ansatz vernehmbar. Auch bei der PM0.5d bemerke ich einen leichten Vorhang vor den Stimmen, an welchen man sich gewöhnen muss, wenn man Genelec Lautsprecher gewohnt ist.

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Die PM0.5d klingt über alles in sich stimmig und ausgewogen, ein deutlicher Hang zu einem warmen Klangbild ist wie bei der 0.4 unverkennbar. Die Tendenz zu einer etwas zurückhaltenderen Stimmenwiedergabe lässt die Box sehr angenehm klingen, zudem lässt sich das Ohr auf diese Eigenschaft zunehmend ein und man kann nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ohne weiteres einen einwandfreien Mix erstellen.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ein schöner Testbericht. Aber:

    Der Vergleich zu den Genelecs hinkt sehr. Einmal wäre bei der auf den Fotos zu beobachtenden Aufstellung ein fairer Vergleich überhaupt nicht möglich. Die Fostex Monitore stehen viel zu hoch in Bezug auf die Abhörposition und außerdem wesentlich höher als die Genelec 8040. Ein Sweet Spot in Bezug auf die Höhenwiedergabe ist so nicht zu erreichen. Des Weiteren fällt auch auf, dass keine der Boxen in einem für die Stereo-Wiedergabe günstigen Winkel steht.

    Bei der Beurteilung der Höhenwiedergabe im Vergleich zu den Genelecs ist dann noch anzumerken, dass in Tests der 8040 immer wieder auf eine leichte Überzeichnung der Höhen bzw. eine leichte Mittenschwäche hingewiesen wird (die wiederum Bässe und Höhen leicht hervortreten lässt). Für manche ist es DER Genelec Sound, für andere störend. Im Testbericht von Delamar und Bonedo wird z. B. sehr ausführlich darauf hingewiesen. Die Genelec Monitore wirken somit immer etwas direkter, bissiger, einige sagen auch aggressiver dazu. An den Formulierungen merkt man schon, wie subjektiv die Höhenzeichnung beurteilt wird.
    Was für den einen Hörer direkt ist, klingt für den anderen Hörer aggressiv.

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Griass Di Amaros,

    die gezeigte Aufstellung ist für die Fotos gewählt worden und spiegelt nicht 1:1 die Testaufstellung. Allerdings habe ich zum Spaß haben die Lautsprecher auch wie gezeigt betrieben, da sie so am gleichmäßigsten den Raum beschallen.

    Im Test habe ich die Monitore dann leicht nach innen gedreht, um einen brauchbaren Sweet Spot an der Mischpultposition zu erhalten, zudem habe ich auch zeitweise die Fostex abwechselnd anstelle meiner Samson Media One auf die Genelec gestellt. Auch habe ich die „Tschennies“ mal ganz runtergenommen (bei der Gelegenheit wurden sie gleich mal gründlich geputzt) und die Fostex-Brüllerchen dort betrieben.

    Zudem:
    Sowohl die Position auf der Genelec als auch auf den Racks ist stark angewinkelt, somit strahlen die Boxen wieder in eine zum Mischen brauchbare Position.

    Und:
    Die Auffassung zur angeblich vorhandenen Mittensenke der Genelec kann ich nicht teilen, die Mitten sind excellent präsent. Auch finde ich die Höhen keineswegs überzogen, sie klingen eben sehr „strahlend“ und offen. Das mag nicht jedem taugen, meine Lauschlappen lieben sie jedenfalls.

    Musikalische Grüße

    „Onkel Sigi“ Schöbel

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