Zusammenfalten lassen sich die Kopfhörer nicht, was angesichts der Einsatzgebiete nicht weiter tragisch ist. Allerdings hätte ich mir für den Transport bzw. die Aufbewahrung zumindest eine Soft-Tasche gewünscht, der Pappkarton wird da leider nicht lange dienlich sein. Zum Lieferumfang jedes Kopfhörers gehören zwei Kabel. Ein orangefarbenes, rund 1,2 m langes Kabel mit 3,5 mm Klinkensteckern auf beiden Seiten sowie ein schwarzes 3 m langes Kabel, das auf der einen Seite ebenfalls auf 3,5 mm Stereoklinke endet. Die andere Seite endet auf einer großen Klinke.
Ein Adapter von Klein- auf Großklinke liegt nicht bei. Aufgrund der beiden Kabel ist somit auch klar, dass das Anschlusskabel der Fostex Kopfhörer austauschbar ist. Mir persönlich ist das immer ganz lieb, ein Ersatzkabel ist in der Regel doch schneller besorgt als ein kompletter Kopfhörer. Das Kabel wird einseitig am Kopfhörer befestigt, ein kurzer Dreh nach rechts und schon ist das Kabel vor einem Herausrutschen gesichert, sehr schön.
Das Gewicht der Kopfhörer beträgt rund 330 Gramm, ist also recht weit oben angesiedelt. Obwohl der Tragekomfort dank der Ohrpolster aus angenehmen Kunstleder hoch ist, empfinde ich den Kopfhörer als etwas zu schwer. Gerade bei ausgedehnten Mix-Sessions oder längeren Aufnahmen mit Kopfhörer fällt das negativ auf. Für kurzzeitige Einsätze ist das aber kein Problem.
Bevor wir zum Höreindruck der Fostex Kopfhörer kommen, hier vorab die technischen Werte. 50 Ohm Impedanz, Frequenzgang von 15 – 35.000 Hertz, die Empfindlichkeit liegt je nach Kopfhörer zwischen 91 und 92 dB.