Das Jog-Wheel
Das 5 Zoll große Jog-Wheel des Media-Players hat drei Funktionen:
Im Pitchbend-Modus kann man den laufenden Track kurzzeitig schneller oder langsamer abspielen lassen, um ihn synchron im Tempo mit einem anderen Track zu bekommen.
Der Cue-Search-Modus funktioniert wie schon beschrieben irgendwie nicht wie gedacht und ist somit irgendwie überflüssig.
Mit dem Scratch-Modus kann man einen Track wie eine Vinyl-Platte „anfassen“ und mit ihm scratchen.
Der Pitchfader
Mit dem (wackeligen) 100 mm langen Pitchfader kann man die Geschwindigkeit eines Tracks einstellen. Dabei kann man mit dem Range-Button die Empfindlichkeit für den Fader zwischen +-4%, +-8% und +-16% einstellen. So ist es möglich, Tracks verschiedenster Genres in der Geschwindigkeit an einander anzupassen.
Hot-Cues
Neben dem CUE-Punkt kann man pro Track 3 Hot-Cue-Punkte an beliebiger Stelle setzen, um zum Beispiel kreativ zwischen mehreren Drum-Sounds hin und her zu springen.
Dazu schaltet man die „Aufnahme“ der Hot-Cue-Punkte mit dem Memo-Button scharf und drückt dann einen der drei Hot-Cue-Tasten. Vor jeder Aufnahme eines Hot-Cues muss man den Memo-Button drücken, man kann also nicht schnell drei Hot-Cues hintereinander setzen. Schade.
Loops
Mit dem Gemini CDJ-300 ist es möglich, Abschnitte eines Tracks zu wiederholen, also zu loopen.
Dazu drückt man den IN-Button und nach der gewünschten Zeit den OUT-Button, um den Abschnitt zwischen diesen zwei Punkten zu loopen. Jedoch ist es kaum möglich, die IN- und OUT-Punkte so genau zu drücken, dass ein perfekter Loop entsteht und man den Übergang nicht hört. Dazu ist es auch nicht möglich, einen der beiden Punkte zu verschieben, um den Übergang zu perfektionieren.
Der Absatz
>>“Testweise habe ich auch versucht, eine USB-Festplatte anzuschließen. Diese wurde nicht erkannt. Ich denke es liegt daran, dass die meisten Festplatten NTFS formatiert sind, aber das kann ich nur mutmaßen (trotzdem würde ich jedem raten, den bzw. die USB-Sticks, die man zum Auflegen benutzen möchte, immer FAT32 zu formatieren).“<<
ist derart weit von einem Test entfernt. wie man es sich nur denken kann.
Mal ganz davon abgesehen, dass allenfalls die externen Platten von Windows-Usern NTFS formartiert sind/sein können, könnte hier auch ein Problem in der Stromversorgung von Platten ohne eigenes Netzteil liegen, wenn der USB-Anschluss des Geräts nicht genug Strom liefert.
Aber hier wurde nicht getestet, sondern nur gemutmaßt. Da hätte sich der Autor eher einen Gefallen damit getan, wenn er diesen Punkt still unter den Tisch hätte fallen lassen.
Ich lasse ungern etwas “ still unter den Tisch fallen“…
An die Stromversorgung habe ich selbstverständlich gedacht und meine Festplatte dementsprechend an den Strom angeschlossen.
Die Formatierung der Festplatte habe ich nicht geändert, da auch die meisten anderen Benutzer ihre Festplatten nicht FAT32 formatieren, da dann auf dieser Dateien über 4GB Größe nicht mehr gespeichert werden könnten, was ja doch sehr oft der Fall ist.