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Test: Gemini CDMP-6000

(ID: 1732)

Verarbeitung

Die Potis und Fader sind alle aus geriffeltem Plastik gefertigt, wodurch sie gut in der Hand bzw. zwischen den Fingern liegen. Die Buttons sind allesamt gummiert, sodass ein Abrutschen oder versehentliches Betätigen von Anfang an umgangen wird. Das Herzstück dieser Maschine sind zweifelsohne die beiden Jog-Wheels. Auch diese sind aus Plastik gefertigt. Durch die vinylartigen Rillen auf der Oberfläche lässt sich gut und sicher damit arbeiten. Die seitlichen Einkerbungen unterstützen ein geschicktes und sicheres Handling.

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Front des DMP-6000

Front des DMP-6000

Aufbau

Schon beim ersten Hingucken ist der Aufbau klar: Es handelt sich um zwei Kanalzüge und einen Mixer, im Detail:

Ein Kanalzug kann durch mehrere Signalquellen gespeist werden. Einerseits steht dem Deejay der integrierte CD-Player zur Verfügung. Dieser unterstützt handelsübliche Audio-CDs, CDRs, sowie CDs mit MP3-Files problemlos. Über einen simplen Eject-Button auf der Oberfläche wird das integrierte CD-Laufwerk ausgeworfen bzw. eingezogen.

Andererseits können über die auf der Oberfläche integrierte USB-Schnittstelle kompatible Datenträger als Signalquelle dienen. Einzige Bedingung ist eine FAT32 Formatierung. Der Hersteller macht keine expliziten Angaben zu den Datenträgern, während dieses Tests spielte der Player die Audiofiles sowohl von einem handelsüblichen USB-Stick, als auch von einer USB-Festplatte ab. Ordner und MP3-Files auf diesen beiden Speichermedien wurden ohne Probleme erkannt. Während dessen fiel ebenfalls auf, dass der CDMP-6000 mit WMA-Files umgehen kann, das jedoch ohne  Gewährleistung seitens des Herstellers.

Hat der Anwender des CDMP-6000 noch weitere externe Signalquellen wie CD-Player, Laptops oder Plattenspieler, so können auch diese einfach integriert werden. Über die Anschlüsse auf der Rückseite und den Wahlschalter auf der Oberfläche wird dies zum Kinderspiel. Die genaue Handhabung an späterer Stelle. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass man sich hier zwischen externen Phono- oder Line-Quellen entscheiden muss. Beides kann nicht simultan eingeschleift werden. Aus meiner Sicht der Dinge durchaus verkraftbar.

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Jeder der beiden Kanalzüge bietet dem DJ einen dreibandigen Equalizer. In welchem Frequenzbereich man die Frequenzen absenken bzw. anheben kann, ist nicht ersichtlich. Weder an den Potis, noch auf dem Display ist eine Angabe vorhanden. Auch ein Blick in das mitgelieferte Handbuch gibt hier keine Auskunft.

Jeder der beiden Kanalzüge bietet neben obligatorischen Features wie einer Repeat-Funktion oder dem Track-Search-Poti einen integrierten Beatcounter. Dieser wird jedoch erst dann aktiv, wenn der Deejay die BPM-Taste mehrere Sekunden gedrückt hält. Tut er dies, werden die Beats per Minute ausgelesen. Sollte der Beatcounter einmal daneben liegen, so bringt man ihn durch simples BPM-synchrones Drücken der BPM-Taste wieder relativ schnell auf die richtige Fährte.

Die Zeit der aktuell gespielten Tracks lässt sich am CDMP-6000 zweierlei darstellen. Neben der gewohnten TIME ELAPSED Anzeige (abgelaufene Zeit), lässt sich der Track auch im TIME REMAINING Modus (verbleibende Zeit) darstellen. Das Ganze als „Minuten:Sekunden:Frames“ auf den Displays.

Standardmäßig ist der Player im sogenannten Continue Modus, d.h. ist ein Lied zu Ende, geht er automatisch zum nächsten über. Man kennt das vom Großteil aller handelsüblichen CD-Player. Mit einem Druck auf die Single-Taste wechselt der Player in einen Modus, in dem er nach dem Ende des aktuell laufenden Tracks stoppt.

Ob nun mit dem internen CD-Player oder dem USB-Port samt dazugehörigen Speichermedien gearbeitet wird, lässt sich ganz einfach über einen kleinen Button einstellen.

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