Die Bassreflexöffnungen sitzen in der oberen Hälfte neben dem asymetrisch gestalteten Hochtonhorn. So schafft man natürlich auch Platz, was den Gesamtabmessungen positiv zugute kommt. Die Membranfläche des Tieftöners ist durch ein stabiles Metallgitter gut geschützt.
Mit 13 Kilogramm lässt sich die Box locker tragen. Dazu gibt es sage und schreibe sogar drei Griffe; zwei an den Längsseiten und einer ist oben angebracht. Diese Varianten machen den Transport natürlich sehr bequem. Die Tragegriffe sind aber nicht nur sehr stabil, sie sind auch in ergonomischer Hinsicht richtig gut gelungen.
Ausformungen an den seitlichen Griffen lassen das Lautsprechergehäuse in zwei Monitorpositionen mit identischem Winkel aufstellen. Den Unterschied macht hierbei die Platzierung des Hochtöners. Entweder kommt er links zu liegen oder er findet sich rechts – je nach Geschmack. Besonders lobenswert ist die Ausführung am Hochständerflansch. Hier hat der Anwender ordentlich Platz für die Hand. Das ist ganz anders als bei manchem Konkurrenten, wo die Schraube zum Feststellen teilweise schlecht erreichbar ist. Apropos Schraube – sie ist mit einem sehr griffigen Drehknopf versehen, auch das freut den Tester und lässt eine gewisse Liebe zum Detail vermuten. Zu erwähnen sind auch noch die vier Flugpunkte, mit denen die Aktivbox bei Festinstallationen angebracht werden kann.
Hallo, sehr schöner Test. So wie es sein soll. Wäre es auch möglich, einen Test zu den Gemini ES 15 zu machen? ;-)