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Test: Gemini ES-12P und Gemini ES-12BLU, aktive Zweiwegboxen

(ID: 65850)
Box in Monitorposition

Box in Monitorposition

 

Verstärker

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An Verstärkerleistung bringt die Class AB Endstufe laut Hersteller 150 Watt RMS und schafft eine Spitzenleistung von 600 Watt Peak. Dass derartige Leistungsangaben allerdings mit Vorsicht zu bewerten sind, versteht sich von selbst. Denn relevant ist ja in der Regel der erzielbare Schalldruck und darüber sind keine Herstellerinformationen zu finden. Gekühlt wird die Endstufe übrigens mit einem passiven Kühlelement auf der Rückseite. So ist die Box im Leerlauf mucksmäuschenstill.

Gurt erkennbar - das Kühlelement

Gut erkennbar: das passive Kühlelement

 

Die Kontrollzentrale mit ihren Bedienelementen findet sich auf der Rückseite. Bei der ES-12P haben wir zwei Eingangskanäle. Kanal eins, mit dem Drehregler Volume 1, bietet zwei Eingangsvarianten, XLR-Buchse für Mikrofone und Klinkenbuchse für Line-Level-Geräte. Im zweiten Kanal, der nur für Line-Signale ausgelegt ist, gibt es drei alternative Möglichkeiten: XLR, Cinch-Eingänge und noch einen Miniklinken-Eingang. Letzterer ist immer häufiger bei Aktivboxen zu finden und lässt entsprechende Wiedergabegeräte „rucki-zucki“ verkabeln – gut so. Die Lautstärke von Kanal zwei wird unabhängig von Kanal eins mit Volume 2 geregelt.

Der Zweiband-EQ lässt die Bässe oder die Höhen in der Summe jeweils um +/-12 dB verändern.

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Bedienelemente der ES-12P

Bedienelemente der ES-12P

 

Zudem finden sich auf der Rückseite noch die Power- und die Übersteuerungs-LED. Auf der Frontseite gibt es leider keine Kontroll-Anzeige für den Betrieb. Das ist weniger schön, ist man doch von Aktivboxen auf der Frontseite diese Betriebs-LED mittlerweile gewohnt, und es fällt schon auf, wenn sie fehlt. Aber offensichtlich ist dieser Punkt dem günstigen Anschaffungspreis geschuldet.

Über die XLR-Buchse mit der Bezeichnung Mix Out wird das gemischte Signal weitergeleitet, zum Beispiel an eine weitere Aktivbox oder einen Subwoofer. Die Knöpfe der Drehregler sind griffig und lang und rasten beim EQ in der Mittelposition ein. Leider sind die Kunststoffachsen ein wenig wackelig, was den haptischen Eindruck ein wenig stört.

Der Netzschalter (Ein/Aus) liegt zwischen den Kühlrippen und dem Netzstecker. Die Bedienung funktioniert zwar an dieser Stelle, dennoch könnte ich mir hier eine etwas bessere Platzierung vorstellen.

Beim Netzschalter ist es etwas eng

Beim Netzschalter ist es etwas eng

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo, sehr schöner Test. So wie es sein soll. Wäre es auch möglich, einen Test zu den Gemini ES 15 zu machen? ;-)

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