ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Gretsch G5422TG Electromatic SW, E-Gitarre

(ID: 148502)

Die Elektronik der Gretsch G5422TG Electromatic

Die G5422TG Electromatic ist mit den typischen „Blacktop FilterTron“- Pickups bestückt, diese sorgen für den individuellen Sound, den man nur von Gretsch Gitarren kennt und liebt. Auch der Mastervolume-Regler am rechten Cutaway ist ein Feature, das man vorwiegend von Gretsch Gitarren kennt. Somit hat man mit den zwei weiteren Volume-Reglern, die jeweils mit einem der beiden Tonabnehmer korrespondieren, die Möglichkeit, sich gegebenenfalls das gewünschte Lautstärkeverhältnis der Pickups zu schrauben und dieses Verhältnis dann auch nochmals mit dem Mastervolume zu beeinflussen. Auch ein Mastertone-Regler steht zur Verfügung, der sich gleichermaßen auf beide Tonabnehmer auswirkt. Der Dreiwege-Toggleschalter am linken Cutaway bestimmt erwartungsgemäß die Anwahl der Pickups, wie man dies auch bei z.B. Les Paul Style Gitarren gewohnt ist.

bb

— Kultige Optik, Gretsch-typisches Mastervolumen-Poti am rechten Cutaway —

Sound und Praxis mit der Gretsch G5422TG Electromatic

Die Pickups produzieren den typischen Gretsch Sound, wie man schön in den Audiobeispielen hören kann. Hier wird ordentlich „Twang“ erzeugt, jedoch ist der Sound, gerade beim Steghumbucker nicht so höhenreich wie z.B. bei einer Telecaster. Die Tonabnehmer produzieren in allen drei Kombinationen einen druckvollen, durchsetzungsfähigen Klang, der sehr ausgewogen klingt, niemals nervt und stets den typischen Gretsch Sound rüberbringt. Durch die beiden Volume-Regler und den zusätzlichen Mastervolume-Regler hat man eine riesige Auswahl an Klangkombinationen. An dessen Position muss sich der eine oder andere womöglich erst gewöhnen, diese ist jedoch absolut sinnvoll.

ANZEIGE

Die Gitarre klingt in allen Klangvarianten brauchbar und eignet sich für quasi alle Sparten von Rock ’n‘ Roll, Country, Blues, Pop bis Jazz. Für Schwermetaller wird die G5422TG Electromatic vermutlich nicht die erste Wahl sein, da sie bei viel Verzerrung und höheren Lautstärken aufgrund ihrer Bauweise zur Produktion von Feedback tendiert. Das kann man ihr aber nicht übel nehmen, denn als diese oder vergleichbare Hollow-Body Modelle das Licht der Welt erblickten, kannte man noch kein High-Gain.

ANZEIGE

Die Klangbeispiele wurden mit folgendem Equipment aufgenommen:

Gretsch G5422TG Electromatic SW – Analogman Prince of Tone (Klon) – etwas Delay und Reverb – Mesa Boogie Mark II Head (clean) – 1 x 12″ Box mit Celestion Lautsprecher –  Shure SM 57 – Apogee Duett – Mac mit Logic.

ANZEIGE
Fazit

Die G5422TG Electromatic SW ist eine wirklich gelungene Variante der amerikanischen Modelle. Sie besticht durch ihre enorme Vielfalt an guten Sounds und ist somit für eine große Anzahl an Stilen prädestiniert. Auch verarbeitungsmäßig gibt es keinen Grund zur Beanstandung. Die G5422TG Electromatic läuft auch mechanisch sauber, das Bigsby Tremolo, die Mechaniken und auch der Sattel leisten gute Arbeit. Der typische Gretsch Sound ist stets präsent und wunderbar erkennbar, nicht zuletzt auch durch die guten Tonabnehmer. Auch ihr leckeres Äußeres ist natürlich ein Argument zum Antesten!

Plus

  • Klang
  • Flexibilität
  • Verarbeitung
  • Design
  • Ausstattung

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 929,- Euro
ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X