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Fazit

Die Karten liegen auf dem Tisch: Etwa 249 Euro kostet der DJ 4 Set, rund 100  Euro weniger als der größere MX 4, der inzwischen schon für rund 350 Euro zu haben ist. Letzterer ist stabiler und besser verarbeitet, hat einige Komfort-Features mehr (wie zusätzliche Buttons, die bei dem DJ 4 Set nur über Software erreichbar sind) und vor allem auch das wesentlich fettere Audio-Interface mit einem zweiten Ausgangspaar und zwei Eingängen. Letztere fallen hier ganz raus, das Einschleifen externer Klangquellen fällt also flach. 

Abgesehen davon bietet der DJ 4 Set grundsätzlich aber recht ähnliche Möglichkeiten: 4-Deck-Kontrolle, identische Effekte,  auch die Jogwheels sind dieselben und beide Controller lassen sich auch als MIDI-Controller (und damit auch mit anderer Software) einsetzen. Deshalb läuft es am Ende dann auf die Frage hinaus, ob man nun die 100 Euro sparen will (oder muss) und damit auf die oben genannten Features verzichten will. Wer keine Eingänge benötigt, auch mit Plastik klar kommt und bereit ist, öfter mal die Maus in die Hand zu nehmen, dürfte auch mit dem DJ 4 Set zufrieden sein. Der ist sicherlich ein – vor allem für das Geld – sehr ordentlicher und gut funktionierender DJ-Controller für vier Decks – ein preiswerter Einstieg in das 4-Deck-Controlling. Die Konkurrenz wie der Traktor s4, der Denon DN MC-6000 oder der Numark NS6 sind da deutlich teurer (haben aber auch mehr zu bieten) und spielen deshalb sowieso in einer anderen Liga. Wer aber auf Design, Stabilität und mehr Komfort Wert legt und vielleicht auch gern mal Musik von außen einspielen will, sollte sich an den teureren, aber dennoch ungleich höherwertigen 4 MX aus gleichem Hause halten.

Plus

  • druckempfindliche Jogwheels
  • Vier-Deck-Betrieb
  • hochauflösende Pitchfader
  • Sync- und Beaterkennung einwandfrei
  • 3-Band EQ mit „beinahe Kill-Funktion“ und Kill-Switches per Software
  • Mikro mit regelbarem Talkover
  • auch als MIDI-Controller nutzbar
  • simples Laden über den Controller
  • Software-Sampler-Funktion plus Effekte
  • Crossfader-Charakteristik über Control-Panel einstellbar
  • Jedes Deckkombination auf dem Crossfader zuweisbar
  • Gutes Vorhören

Minus

  • Workflow wird manchmal durch fehlende Buttons unterbrochen
  • Handbuch unvollständig
  • Pitchlock-Funktion etwas umständlich
  • Tap-Funktion nur per Software
  • wacklige Fader
  • unbeleuchtete Mikrotasten
  • Höhen der EQs schwach auf der Brust

Preis

  • Straßenpreis: 249,- Euro
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