Als klare Stärke muss die Verwendung von Kondensatormikrofonen attestiert werden. Die Auswahl von Kleinst-Interfaces, welche den Betrieb von Großmembranmikrofonen zulassen, ist mehr als übersichtlich, von daher schlägt das iRig Pro in eine Bresche, welche man dankbar annehmen wird. Endlich ist es möglich, hochwertige Mikrofone im Nomaden-Betrieb zu verwenden und auch bei räumlicher Flexibilität ansprechende Aufnahmen zu erstellen.
Somit lassen sich die unterschiedlichen Setups je nach Einsatzgebiet generieren. Ob man nun in Kombination mit seinem iOS Device Kreativität konservieren oder aber bei einer Präsentation Ideen präsentieren möchte, aufgrund der flexiblen Anschlussmöglichkeiten besteht eine große Auswahl an Einsatzgebieten zur Verfügung. Spontan fallen mir Alleinunterhalter, ob nun mit MIDI-Keyboard oder Gitarre ein, welche ein passendes Rahmenprogramm für ihren Auftritt suchen. Gesangsmikrofon und Keyboard an das iRig angeschlossen, Garageband angeschaltet, fertig. Oder aber E-Gitarre und entsprechenden Controller über AmpliTube verwaltet, auch ganz nett. Nicht zu vergessen den reinen Sänger, der zu einem vorgefertigten Playback arbeiten möchte und es dabei vorzieht, mit einem Minimum an Kabellage zu arbeiten.