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Test: Jackson, Pro Series DK-2 Dinky, E-Gitarre

(ID: 2636)

In der Praxis

Sowohl im Sitzen als auch Stehen fällt auf, dass die Jackson DK-2 leicht kopflastig ist, wofür sicherlich der etwas schwere Hals die Verantwortung trägt.
Das Ungleichgewicht ist aber auch nicht so massiv, als dass es groß stören würde.
Äußerst bequem lässt sich die Gitarre bespielen. Gerade der technisch modern ausgeklügelte Hals fällt dabei besonders auf.
Die Kombination aus der „Compound“-Form des Griffbrettes mit den schmalen, aber dafür recht hohen Jumbofrets ist richtig klasse! Generell kann mit dieser Form von Bundstäbchen ohne großen Kraftaufwand ein sauberer Ton erzeugt werden. Durch die rundlichere Form der unteren Bünde lassen sich leichter Akkorde spielen, während die flacheren, oberen Bünde regelrecht nach extremen Bendings schreien, da die Saiten nicht so schnell aufliegen.
Auch das Brückensystem überzeugt in gewohnter Qualität. Sicherlich gibt es technisch hochwertigere Floyd Rose Vibratos, aber auch dieses gewährleistet eine hohe Stimmstabilität bei wildem Einsatz des Jammerhakens. Lediglich eine Arretierung der Brücke wäre wünschenswert gewesen, wenn das Vibrato mal nicht zum Einsatz kommen soll, da ansonsten die Saiten immer ein bisschen schwammig sind.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Cool, endlich mal wieder ein Jackson-Testbericht. Interessant ist, dass die String-Through-Body-Variante ohne Vibrato (DK2-T) mit einer ganz anderen Pickup-Konfiguration kommt (2xHB)

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Der Hals wird in diesem Test ja recht gut bewertet. Ich spiele eine DK2S, also ein Modell mit Sustainer, aber ansonsten baugleich. Bei mir ist die Kopfplatte ca. am 1. Bund angeschäftet, was mir nicht so gut gefällt. Mich würde interessieren, ob das bei dieser Testgitarre auch so ist…..

    • Profilbild
      Chris Pfeil RED

      Siehe: „Auf den ersten Blick“

      Die Kopfplatte ist an dem Hals überblattet angebracht, das heißt, beide Hölzer werden über ein Länge von ca. 6 Zentimetern angewinkelt und zusammengefügt.

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich habe die DK-2 Dinky mehrfach im Laden angetestet und war vom Aussehen, Sound und der guten Bespielbarkeit des Halses sehr angetan und hätte sie mir fast gekauft. Leider stehen die drei Pickups (wohl auch wegen der 24 Bünde?) sehr eng zusammen und mich hat der mittlere Pickup immer etwas beim Spielen gestört. Außerdem hat der Hals Jumbo-Bünde, das mag ich auch nicht so sehr.

    Mir gefiel besonders der Sound des Hals-SC, schön glasig-näselnd. Die HSS_Bestückung findet man ja sonst bei Gitarren im Metal-Look leider nicht so häufig.

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