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Test: Jackson Soloist SL3X MPW, E-Gitarre

(ID: 150288)

Die Pickups der Jackson Soloist SL3X MPW

Die Tonabnehmer stammen aus der fernöstlichen Fertigung von Seymour Duncan und tragen die sinngemäße Bezeichnung „Duncan Designed“. Auch wenn es so aussieht, als sei die Gitarre mit einem Humbucker und zwei Singlecoils bestückt, so handelt es sich faktisch doch um drei Humbucker, denn die beiden schmaleren Typen am Hals und in der Mittenposition, beides identische Typen mit der Modellbezeichnung HR-101, besitzen zwei Klingen und dabei das schmale Format eines Singlecoils – der klassische Humbucker im Singlecoil Format eben. Die US-Variante dieses Pickups verspricht hohen Output und ein endloses Sustain, bei einem 50s Classic Sound. Nun ja, inwiefern das mit einer „80s Shredderaxt“ harmoniert, werden wir später im Soundcheck noch rausbekommen.

Der Humbucker am Steg bzw. Vibrato trägt die Bezeichnung HB-103, er wurde nach den Vorgaben des SH-6 Ducan Distortion Pickups designt und soll über einen hohen Output und reichlich Obertöne verfügen. Dass es sich bei diesem Modell um einen „Trembucker-spaced“ Typ handelt, erkennt man schnell, denn die Saiten schweben absolut exakt über den Magneten. Wer mehr über die Duncan Designed Pickups erfahren möchte, der klicke auf folgenden Link:

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Duncan Designed Pickups

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Geschaltet wird ganz konventionell über einen Fünfwegeschalter, der von der Qualität dem Klassenstandard entspricht. Je ein Volume- und Tonepoti mit griffigen Metallknöpfen sorgen für den Rest der Klangbearbeitung, deren Qualität wiederum zeigt sich als vollkommen ausreichend, auch wenn das Volumepoti mit leichten Schleifgeräuschen auf sich aufmerksam macht. Aber alles halb so wild, dafür laufen die Regler wackelfrei und gut erreichbar für die rechte Hand auf ihren Achsen.

HS

— Die Kopfplatte der Soloist SL3X MPW – unverkennbar Jackson —

Zwischenzeugnis

Verblüffend gut verarbeitet zeigt sich die Jackson Soloist SL3X MPW nach der ersten genauen Inspektion und beweist damit erneut, wie ordentlich die Qualität der Instrumente aus Fernost sein kann. Sicherlich gehören die Hardware und auch die Elektronik nicht zur Oberliga, zumindest nicht auf dem Papier. Dafür kann man aber die Grundkonstruktion als sehr solide bezeichnen. Der kerzengrade Hals und die sauber eingesetzten Bundstäbchen erlauben Rekordwerte in puncto Saitenlage – das lädt geradezu zum Shredden ein. Was wir jetzt auch tun werden!

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Klangbeispiele
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