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Test: Kawai CS10, Digitalpiano

(ID: 102820)

Neben dem Concert Grand stehen natürlich viele weitere Flügel-Sounds zur Auswahl. Egal ob Rock, Jazz oder Pop-Songs, der passende Sound ist nicht nur vorhanden, sondern kann vor allem auch klanglich überzeugen. Nachdem man die akustischen Pianos durchgesteppt hat, geht es wie üblich mit den E-Pianos weiter. Auch hier bleiben keine Wünsche offen. Sowohl hinsichtlich des Instruments (Rhodes, Wurly, FM) als auch klanglich ist alles mit an Bord. Dank der internen Effekte lassen sich die Sounds ins entsprechende Licht rücken. Highlight ist sicherlich der Amp Simulator, mit dem man ordentlich Drive auf die E-Pianos geben kann.

Der Rest der Sounds erstreckt sich auf die üblichen Kategorien wie Orgeln, Streicher, Pads, Gitarren und Bässe. Klassischerweise bringen die Hersteller in diesen Kategorien alles unter, was noch in den vorgegebenen Speicherplatz passt und die Anzahl der Presets nach oben treibt. Entgegen der Einsteiger- und Mittelklasse-Konkurrenz findet man hier allerdings wirklich schöne Sounds vor, die sich nicht nur zum Layern und Splitten eignen, sondern auch alleine gut bis sehr gut funktionieren.

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Soundsystem

Während man bei einfacheren Digitalpianos oftmals nur ein Stereo-Paar an Lautsprechen vorfindet, setzen die Hersteller bei ihren Top-Modellen auf deutlich raffiniertere Soundsysteme. Beim Kawai CS10 kommt ein integrierter Resonanzboden zum Einsatz, was dazu führt, dass die einzelnen punktuellen Schallquellen des Digitalpianos nicht mehr zu orten sind. Es ergibt sich ein räumlicherer und dadurch deutlich angenehmerer und realistischerer Klangeindruck. Insgesamt sehr groß und stark vom Sound her, aber dennoch sehr detailliert, ohne den Bassbereich zu sehr hervor zu bringen. Kurzum, insgesamt ist dieses Resonanzboden-System einfach sau gut.

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Auch hinsichtlich der Anschlüsse ist alles vorhanden

Auch hinsichtlich der Anschlüsse ist alles vorhanden

Extras

Intern kann man 16 Setups inklusive Sound-, Effekt- und globalen Einstellungen im CS10 abspeichern. So hat man die Lieblingskombinationen immer schnell parat, sehr schön. Auf Wunsch lässt sich das eigene Spiel entweder als MIDI-, MP3- oder WAV-Datei aufzeichnen. Die beiden Letzteren benötigen allerdings ein angeschlossenes USB-Medium worauf die Daten direkt geschrieben werden. Die Funktionen sind einfach aufgebaut und entsprechen dem typischen Umfang. Im MIDI-Format lassen sich maximal zehn Songs intern speichern, wovon jeder über zwei Spuren verfügen darf.

Natürlich verfügt das CS10 auch über alle anderen typischen Funktionen wie Transpose, Tune, verschiedene Skalen und Vierhand-Modus. Alles da, was man im Alltag benötigt.

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Klangbeispiele
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