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Test: Kawai, ES7, Stagepiano

(ID: 607)
Rekorder, Rhythm Sektion, Metronom und USB-Taster

Rekorder, Rhythm Sektion, Metronom und USB-Taster

Der erwähnte Rekorder bietet eine Kapazität von ca. 90.000 Noten, die sich auf maximal 10 MIDI Songs à 2 Spuren verteilen dürfen. Mit dem Zusatz eines USB-Speichersticks kann man auch Audioaufnahmen (WAV, MP3) bewerkstelligen bzw. auf dem Stick gespeicherte Songs über das ES7 abspielen. Entgegen der Konkurrenz kann das ES7 seine Aufnahmen auch direkt im MP3-Format abspeichern. Nachträgliches Konvertieren am Computer entfällt dadurch. Dazu kann man bei Audio-Files auch einen Loop setzen, um beispielsweise eine bestimmte Stelle in der Dauerschleife zu üben.

Rückseite des ES7

Rückseite des ES7

Anschlüsse - Line Output, MIDI Duo, USB, Line In, Netzteil und zwei Pedale

Anschlüsse – Line Output, MIDI Duo, USB, Line In, Netzteil und zwei Pedale

Marktausblick

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Wo kann sich das Kawai ES7 denn nun positionieren. Zunächst einmal ist nach dem Test klar, dass Kawai keine alten Sachen neu aufkocht, sondern seinem neuen Stagepiano viele neue Funktionen und Updates gönnt. Dadurch lohnt sich der Umstieg vom ES6 auf alle Fälle. Größte Konkurrenz des ES7 sollten die Stagepianos FP-4F und FP-7F von Roland sein. Dabei hat das ES7 weitaus mehr zu bieten als das FP-4F und ist dazu noch günstiger. Ein Vergleich mit dem FP-7F passt da schon besser, aber schaut man auf den preislichen Unterschied zum ES7 von rund 600,- Euro wäre meine erste Wahl bereits klar. Yamaha hat zwar mit dem P155 noch ein Modell auf Lager, was aber hinsichtlich der etwas in die Jahre gekommene Technologie keine wirkliche Konkurrenz zum Kawai ist.

Das Ganze gibt es auch in Weiß mit optionalem Ständer und Pedaleinheit

Das Ganze gibt es auch in Weiß mit optionalem Ständer und Pedaleinheit

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Fazit

Mit dem ES7 bringt Kawai ein extrem gutes Stagepiano auf den Markt. Angefangen beim hohen Qualitätsstandard der Klangerzeugung, der Tastatur und den internen Lautsprechern kann das ES7 vor allem mit einer sehr gut ausgestatten Effektabteilung, einem Songrekorder und 100 internen Rhythmen aufwarten. Abgerundet wird das Stagepiano mit der Möglichkeit, auch WAV- und MP3-Aufnahmen zu bewerkstelligen. Dazu kommt die einfache und direkte Bedienung. Für mich absolute Oberklasse im Preisbereich bis 2.000,- Euro und einfach nur empfehlenswert.

Plus

  • extrem gutes Gesamtpaket aus Klangerzeugung, Tastatur und Lautsprecher
  • sehr hohe Soundqualität (vor allem A- und E-Pianos)
  • sehr gut ausgestattet Effektabteilung
  • Rekorder mit MIDI-, WAV- und MP3-Funktionen

Minus

  • elektronische Sounds (Synth Pads) nicht auf der Höhe der Zeit
  • externes Netzteil

Preis

  • UVP: 1.480,- Euro
  • Straßenpreis: 1.399,- Euro
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Klangbeispiele
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