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Test: Kawai VPC1, USB/MIDI-Controllerkeyboard

(ID: 72817)

Das VPC1 steckt in einem sehr robusten Metallgehäuse und bringt – auch aufgrund der Holztastatur – stolze 29,5 kg auf die Waage. Die Tastatur ist bombenfest im Gehäuse verankert, da wackelt absolut nichts. Anschlussseitig findet man am VPC1 wirklich nur das Nötigste, so dass es hier außer einem Netzschalter, einem MIDI Duo (In/Out), USB-to-host und Anschlüssen für Pedale nichts zu vermelden gibt. Taster, Drehräder, Fader oder andere Bedienelemente sucht man beim VPC1 vergeblich. Den zum Betrieb notwendigen Strom kann das VPC1 wahlweise über ein zum Lieferumfang gehörendes externes Netzteil oder über die USB-Buchse beziehen. Man muss also nicht unbedingt das zwanzigste Netzteil unter dem Studiotisch verteilen. Sehr schön. Nichtsdestotrotz gehören ein externes Netzteil sowie ein ordentliches 3-fach-Pedal zum Lieferumfang des VPC1.

Kann sowohl per USB als auch externem Netzteil betrieben werden.

Kann sowohl per USB als auch externem Netzteil betrieben werden

Wie bereits erwähnt, verfügt das Kawai über keine internen Sounds. Betreiben kann man es aber mit jedem MIDI-fähigen Expander, Workstation, Keyboard o.ä. als auch per USB/MIDI mit jedem Software Instrument, vorzugsweise natürlich virtuelle Pianos, für die man sogar per Editor separate Dynamikkurven programmieren kann. Dass das VPC1 übrigens von Kawai als reiner Piano Controller ausgelegt wurde, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass das Gerät kein Aftertouch überträgt. Synthsoli wird man auf dem VPC1 aber ohnehin nicht gerne spielen wollen.

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Ab Werk sind bereits unterschiedliche Dynamikpresets für die Software Pianos Synthogy Ivory II, Pianoteq, Galaxy Vintage D und Alicia Keys Pianos an Bord. Dank des eigenen Software Editors lassen sich alle Presets individuell bearbeiten und abspeichern. Dabei geht die Programmierung wirklich so weit, dass man jede Taste einzeln editieren kann. Wem das zu lästig ist, der darf sein eigenes Spiel auch gerne vom Editor analysieren lassen, was dann zu einer ganz persönlichen Dynamikkurve führt. Leider ist der Editor derzeit nur für Windows Computer erhältlich, was Mac User ziemlich alt aussehen lässt, denn Anpassungen bzw. Modifikationen der Presets sind so nicht möglich. Da müssen sich die Mac User derzeit mit den fünf internen Presets begnügen. Laut Kawai ist ein Editor für OSX aber in Arbeit und wird zur diesjährigen Musikmesse erscheinen.

Je nachdem in welcher Farbe der On/Off-Taster leuchtet, ist eine jeweils andere Dynamikkurve aktiv.

Je nachdem in welcher Farbe der On/Off-Taster leuchtet, ist eine jeweils andere Dynamikkurve aktiv

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Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Scheint wirklich ne tolle Tastatur zu sein.
    Ein Bundle mit einem Software-Piano wäre aber bestimmt drin gewesen zu dem Preis.

  2. Profilbild
    t.bechholds AHU 2

    Das Teil fiel mir schon auf der Messe 2013 auf. Nicht nur die Tastatur ist hervorragend, sondern auch das Design ist sehr elegant.

  3. Profilbild
    j.rauner AHU

    Kawai hat sich leider beim VPC-1 dafür entschieden die ältere Tastaturversion „RM3 GRAND II“ zu verbauen und nicht die neuere „Grand Feel Mechanik“, die noch mal besser ist.
    Warum die es gemacht haben, kann ich nur raten.

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