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Test: Lauten Audio LA-220 V2, Großmembran-Kondensatormikrofon

Solider Allrounder mit gutem Klang

21. Januar 2023
lauten audio la220 v2 1 test

Lauten Audio LA-220 V2, Großmembran-Kondensatormikrofon

Bereits seit einigen Jahren ist die LA-Mikrofonserie von Lauten Audio, bestehend aus dem übertragerlosen Kondensatormikrofon LA-120, dem Großmembran-Kondensatormikrofon LA-220 und dem Röhrenkondensatormikrofon LA-320 am Markt. Unlängst haben die Kalifornier nun mit der „Series Black V2“ ein Update des Erfolgstrios präsentiert. Ein willkommener Anlass für uns, einen der erfolgreichen Dauerbrenner – das Lauten Audio Series Black LA-220 V2 – endlich auch einmal zum Test einzuladen. Wie klingt das Lauten LA-220, was ist neu an der V2, was ist eventuell sogar besser? „Classic or clean FET mic sound at the flip of a switch“, preist der Hersteller an. Ich bin gespannt, ob ich das am Ende des Tests so unterschreiben kann.

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Lauten Audio LA-200 V2

Die technischen Daten des Lauten Audio LA-220 V2

Das Lauten Audio LA-220 V2 ist ein (FET) Großmembran-Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik und zwei einstellbaren Klangfarben, benötigt also +48V Phantom-Power. Der Frequenzbereich wird mit handelsüblichen 20 – 20.000 Hz angegeben, die Dynamic-Range liegt bei 120 dB minimum (Max. SPL: 130 dB, Impedance: <200 Ohm). Die selbstentwickelte, handgelötete Kapsel mit 32 mm Transducer ist identisch mit der des größeren LA-320; der Hersteller preist dabei die „hochauflösenden, verzerrungsarmen Polypropylen-Kondensatoren“, den „in den USA hergestellten, extrem rauscharmen JFET“ und den „vintage-orientierten Ausgangstransformator“. Wie weit sich das alles nun tatsächlich auch im Klang widerspiegelt, werden wir gleich mal testen. Weitere Eckdaten: Eigenrauschen <15 dB, Empfindlichkeit: 16 mV/Pa. Das LA-220 V2 enthält überdies ein Hochpassfilter (120 Hz) und ein Tiefpassfilter (12 kHz), mit denen sich die Klangfarbe verändern lässt. Wie sehr die beiden Filter greifen, werden wir natürlich ebenfalls später ausprobieren.

Die LA-Familie

Was ist neu am Lauten Audio LA-220 V2?

Die Neuerungen der V2-Ausgabe der 2016 erstmals präsentieren „Black Series“ sind rein kosmetischer Natur. Die Mikrofonkörbe bestehen jetzt aus Nickel, der Schriftzug ist nun eingraviert statt nur mit Siebdruck aufgesetzt, das Logo – vormals nur weiß und ebenfalls aufgedruckt – strahlt nun als rote Plakette vom Gehäuse. Was insgesamt wertiger ausschaut. Außerdem gibt es als Zugabe nun auch noch ein neues Shockmount-System, ein Plus beim Lieferumfang also. Warum macht man so etwas? Vermutlich, weil man so als „Neuheit“ wieder etwas mehr Aufmerksamkeit bei Käufern, Händlern und der Presse bekommt, ohne ein neues Produkt entwickeln zu müssen. Und wie man sieht: Bei uns hat das ja funktioniert.

Lauten Audio LA-200 V2

We are family …

Erster Eindruck zum Lauten Audio LA-220 V2

Kennt ihr die Trivial Pursuit-Packungen? Das ist ungefähr die Größe der Verpackung, in der auch das LA-120 V2 kommt – allerdings in einer deutlich edleren Version. Der mattschwarze, aufklappbare und sehr stabile Karton (übrigens sehr empfänglich für Fingerabdrücke jedweder Art, weshalb ich derartige Test-Verpackungen a) nur mit Handschuhen anfasse und b) bereits vor dem Test fotografiere) ist mit ebenfalls schwarzer, hochglänzender Schrift bedruckt. Nicht sonderlich gut lesbar, sieht aber wie gesagt edel aus. Im Inneren dann – in die passenden Aussparungen im Schaumstoffbett – das Mikrofon, eine gusseiserne Spinne, eine samtene Tasche, ein Quick-Start-Guide und ein Tütchen mit zwei Gummiringen – Ersatz für Aufhängung der Spinne, falls da mal was ausleiert oder reißt. Was erfahrungsgemäß mit der Zeit immer mal wieder passiert, Gummi altert nun mal. Die Spinne braucht allerdings gleich sechs davon, da hätte Lauten Audio also auch gerne gleich das volle Programm mit dazupacken dürfen. Aber nun gut, immerhin etwas.

Die Spinne ist mit dabei

Ebenfalls mit dabei ist ein Stück Kunst, eine echte Premiere in meinen langen Jahren als Tester: Eine limitierte Edition eines handsignierten Drucks des „Bay Area artist“ Russell Powell. Dessen „unique technique“ darin besteht, ein Bild in den Abdruck einer Hand zu malen, „handstamping“ genannt. Nun ja. Erinnert ein wenig an die bunten Patschhändchenbilder des Nachwuchses im Kindergartenalter, die vermutlich Millionen von deutschen Kühlschränken zieren, passt aber gut zu dem Spruch „Welcome to the family“ auf der Innenseite des Deckels des Kartons. Und zu der insgesamt doch recht noblen Anmutung der Verpackung, die allein dadurch leicht geschmälert wird, dass der Beutel mit dem Trockenmittel aufgerissen ist und sich das Granulat über das ganze Innenleben verteilt hat. Was auch eine Premiere in meinem gut 20-jährigem Tester-Dasein ist.

Einen Popp- oder Windschutz gibt es nicht als Beigabe. Entweder braucht das LA-220 V2 keinen oder man muss sich selber darum kümmern. Aber das finde ich gleich noch raus. Wir haben also eine Menge vor.

Lauten Audio LA-200 V2

(Auf der Rückseite) signierte Kunst gibt es als Zugabe

Das Lauten Audio LA-220 V2 angeschaut

Das optische Update hat dem LA-220 V2 nicht geschadet, im Gegenteil: Der mattschwarze Korpus harmoniert trefflich mit dem vernickelten Korb – nur blöd, wenn man eine Nickelallergie hat, dann sollte man wohl besser Handschuhe tragen. Der eingravierte Schriftzug mit dem aufgesetzt Logo trägt zum ansehnlichen Erscheinungsbild bei.

Durch das silbrig-glänzende und recht stabile Gitter schimmert deutlich die Kapsel durch, da sieht man, was man hat. Unterhalb des Korbringes befinden sich – recht gut versteckt – zwei Schalter, einer für das HPF (120 Hz, zur Reduzierung tiefer Frequenzen und mehr Klarheit), einer für das LPF (12 kHz, für einen „warmen, vintage-like Sound“). Da die Schalter nicht weiter bezeichnet sind, muss man im Handbuch nachschlagen und dann auswendig lernen: LPF links, HPF rechts. Für die vier möglichen Schalterkombinationen gibt Lauten Audio im Handbuch folgende Anwendungsmöglichkeiten:

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  • HP Flat / LP Flat: Modern Vocals
  • HP Flat / LP 12 kHz: Classic Vocals, Podcast
  • HP 120 Hz / LP Flat: Acoustic Guitar
  • HP 120 Hz / LP 12 kHz: Electric Guitar, Drum Overheads

Lauten Audio LA-200 V2

Mit einem Gewicht von 427 g steigt das Lauten Audio LA-220 V2 im unteren Mittelgewicht in den Ring (zum Vergleich: RØDE NT2-A: 860g, RØDE X XDM-100: 700 g, Shure SM 7B: 766 g), ist also auch von preiswerteren Mikrofonarmen noch gut zu stemmen. Aufgrund der eher kompakten Abmessungen (ca. 19 x 5 cm) fühlt es sich aber trotzdem recht schwer und stabil an.

Die gusseiserne, ebenfalls schwarz lackierte Spinne (Gewicht: ca. 310 g) überrascht mit ihrer etwas eigenwilligen Konstruktion: Zum einen ist der Korb nach vorne hin offen, zum anderen gibt es – wie erwähnt – sechs einzelne kurze Gummi-Aufhängungen und nicht wie meist üblich nur ein oder zwei längere, über alle Haken laufende Gummibänder. Das verringert die Belastung auf die Aufhängung, die sich im Ermüdungsfall auch leichter und gezielter austauschen lässt. Die Aufnahme für das Mikrofongewinde ist gut mit einem Gummiring gepolstert, so dass es auch an der Stelle keine Übertragungen gibt. Die Schraube an der Halterung zum Stativ lässt sich gut und ausreichend festziehen, so dass das LA-220 V2 sicher und ohne Wackler im Test am RØDE PSA1 sitzt.

Lauten Audio LA-200 V2

Das Lauten Audio LA-220 V2 in der Tonstudiopraxis

Grau ist alle Theorie, Zeit für den Praxistest. Dafür habe ich das LA-220 V2 am RØDE PSA1-Mikrofonarm befestigt und einen Poppschutz davor geklemmt. Angeschlossen ist das Lauten Audio-Mikrofon an meinem kleinen (alten) Mackie 802-VLZ3, der sich mit seinen Onyx-Preamps bei mir seit vielen Jahren bewährt hat. Die Regler-Einstellungen sind neutral, vom Mixer aus geht es in das MOTU M4 und von da aus in einen Windows 10 PC mit Sound Forge. Für die Sprachaufnahmen habe ich (wie immer) ein paar Sätze aus einer unserer letzten News eingelesen. Um den Klang auch vergleichen zu können, habe ich die auch mit zwei meiner RØDE-Mikrofone eingesprochen. Der Abstand zum Mikrofon beträgt dabei stets etwa 10 cm, die Aufnahmen wurden nicht nachträglich bearbeitet.

Erster Test vorab: Hat Lauten Audio vielleicht doch einen Poppschutz integriert (wie etwa das RØDE Broadcaster), ohne es groß anzukündigen? Ok, ist eher unwahrscheinlich, aber kurz nachschauen will ich ja doch:

Klare Sache: nein. Mit davor aufgestelltem Poppschutz ist dann aber auch aus der Nahdistanz alles kein Problem. Zu größeren Distanzen komme ich am Ende noch einmal.

So, nachdem das geklärt ist, kann es (ab jetzt immer mit Poppschutz) losgehen. Ein Blick auf den Frequenzverlauf des LA-220 V2 zeigt einen steilen Anstieg zwischen 20 und 50 Hz, eine leichte Betonung bei 70 Hz mit anschließendem recht linearem Verlauf, bis es bei etwa 15 kHz dann wieder steil bergab geht. Das hieße, dass es beim LA-220 V2 leichte Defizite in den extremen Höhen und Bässen gibt; die beiden RØDEs, die ich hier zum Vergleich herangezogen habe, gehen in diesen Grenzbereichen wesentlich moderater und ohne Totalabsturz zu Werke. Hört man das? Hier ein Klangbeispiel, bei dem ich die beiden Filter des LA-200 V2 in der neutralen Position belassen habe:

Das klingt in meinen Ohren wunderbar luftig und präzise, auch werden alle Frequenzbereiche doch sehr gleichmäßig wiedergegeben, ohne dass eine gewisse Wärme fehlt. Auch wenn das LA-220 V2 dadurch einen ganz leichten Hang zur Schmeichelei hat, ist da nichts überbetont, andererseits fehlt da auch nichts. Was mir bei der Aufnahme direkt auffiel: Ich musste den Regler am Mixer (der noch für die RØDEs eingestellt war), ein ganzes Stück zurückdrehen, das LA-220 V2 spricht schon bei kleinerer Pegeleinstellung sehr gut an.

Zum Vergleich hier das RØDE Broadcaster, das mit einem derzeitigen Preis von 445 Euro in etwa auf Augenhöhe mit dem LA-220 V2 liegt (aktuell: 415 Euro):

Hier klingen die Höhen etwas schärfer als beim LA-220 V2, auch haben die Bässe eine Spur mehr Druck. Auf der anderen Seite mag man dem LA-220 V2 attestieren, dass es dadurch ein wenig runder und auch ruhiger klingt. Da ist es Geschmackssache, welchen Klang man den Vorzug gibt. Zudem passt ja nun auch nicht jedes Mikrofon zu jedem Sänger/Sprecher: Was bei dem einem, der einen perfekt klingt, hört sich bei einem/einer anderen unrund und fürchterlich an. Ein guter Produzent weiß, welches Mikrofon zu welcher Stimme passt.

Einen Mittelweg beschreitet das RØDE NT2-A (ca. 320 €): Nicht ganz so scharf, nicht ganz so wuchtig wie das Broadcaster, aber in den Grenzbereichen etwas breiter aufgestellt als das LA-220 V2. Trotzdem ähnelt es seinem Klang.

Kommen wir zu den beiden Filtern, dem Lowpassfilter (Tiefpass, dämpft höhere Frequenzen), der die Verlaufskurve dann schon ab 12 kHz gleichmäßig bis hin zu 20 kHz absenkt, und dem Highpassfilter (Hochpass, dämpft tiefere Frequenzen), der den vormals steilen Aufstieg von 20 Hz auf 50 Hz abmildert und – ebenfalls gleichmäßig – bis hin zu 120 Hz lenkt. Starten wir mit dem HPF:

Das Fehlen der Frequenzen zwischen 50 und 120 Hz – oder besser: ihr gemächlicherer Einsatz – ist schon recht deutlich spürbar. Auf der einen Seite ist das Fundament etwas weniger bauchig und stabil, auch haben die Höhen dadurch etwas mehr Gewicht und klingen schärfer, auf der anderen Seite bedeutet das ein kleines Plus für die Transparenz. Vocals werden damit im Mix etwas durchsetzungsfähiger.

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Lauten Audio Series Black LA-220 V2
Lauten Audio Series Black LA-220 V2
Kundenbewertung:
(1)

Dämpfen wir jetzt einmal die höheren Frequenzen etwas ab und geben den tieferen etwas mehr Gewicht, indem wir das LPF aktiveren:

Gefällt mir persönlich besser, da es der Aufnahme die kleine Schärfe nimmt. Das klingt tatsächlich eine Spur „vintage“. Aber wie gesagt: Geschmacksache. Lauten Audio empfiehlt diese Einstellung für klassischen Gesang und Podcast. Und wie klingt es, wenn ich beide Filter aktiviere?

Gerade im direkten Vergleich mit den ausgeschalteten Filtern klingt es hier neutraler, ohne aber flach zu erscheinen. Lauten Audio empfiehlt das für Electric Guitar und Drums Overheads, aber auch bei der Sprache sehe ich da Einsatzmöglichkeiten.

Eine E-Gitarre klingt mit dem LA-220 V2 so (Mikrofon etwa 15 cm vor einem Fender Mustang 1 platziert):

Apropos Gitarre – auch die akustische Version probiere ich mal aus. Hier zuerst einmal ohne Filter (sorry für mein bescheidenes Spiel, ich bin kein Gitarrist):

Ja, das Lauten Audio LA-220 V2 kann auch Gitarre (besser als ich). Der Hersteller empfiehlt, für Aufnahmen mit der akustischen Gitarre den Einsatz des HPF:

Ok, ich höre da jetzt keinen großen Unterschied, aber es schadet zumindest auch nicht.

Bisher hatte ich alle Sprachaufnahmen aus der (relativen) Nahdistanz von etwa 10 cm aufgenommen, um vom Nahbesprechungseffekt zu profitieren. Nun ist das LA-220 V2 aber ja empfindlich genug, um auch aus größerer Entfernung noch aufnehmen zu können. So kann ich aus 20 cm auch auf einen Poppschutz verzichten:

Allerdings hat man dann eben auch relativ viel Raum mit auf der Aufnahme:

Und wenn ich etwas näher komme, z. B. auf etwa 15 cm? Dann gibt es wieder Probleme mit den Plosivlauten:

Abschließend noch ein kleiner akustischer Rundgang um das Mikrofon. Wie klingt das LA-220 V2 im Winkel von 0, 45, 90 und 180 Grad (also frontal, schräg von der Seite, seitlich und von hinten)?

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Fazit

Das Lauten Audio LA-220 V2 ist ein solider Allrounder mit guten Klangeigenschaften, der sich auf allen Akustikspielplätzen wohlfühlt. Das Frequenzspektrum wird recht gleichmäßig wiedergegeben, die kleinen „Löcher“ in den extremen Bereichen werden nicht als störend empfunden, sondern lassen die Aufnahme weniger hart, zuweilen dezent schmeichelhaft klingen. Trotzdem bleibt das LA-220 V2 aber immer relativ neutral und überzeugt durch eine schöne Klarheit und Transparenz. Mit den beiden Filtern lässt sich schön experimentieren, die große Empfindlichkeit ermöglicht auch Aufnahmen außerhalb der absoluten Nahdistanz. Weitere Pluspunkte sind die stabile Verarbeitung, das ansehnliche Design und die mitgelieferte Spinne. Wer noch ein vielseitiges, gut klingendes Mikrofon sucht, sollte sich das Lauten Audio LA-220 V2 ruhig einmal näher anschauen.

Plus

  • guter, transparenter und leicht warmer Klang
  • vielseitig einsetzbar
  • solide Verarbeitung
  • eingebaute Highpass- und Lowpass-Filter
  • recht edle Optik

Preis

  • 415,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich suche schon seit Jahren ein Mic, das mein teildefektes AT ablöst. Bis 500€ kann ich gehen, da ich superselten mikrofoniere. Vielleicht wär das hier was. Klingt interessant.

    Btw., die Fertigung erfolgt nicht zufällig in Asien? Bei dem Preis ist die Frage sicherlich überflüssig;(

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @kinsast Shenzen, Nevada? Ist doch super!😅

      • Profilbild
        TomH

        @kinsast Das ist doch eine Empfehlung!

        Einfach mal nach diesen Buch suchen und lesen.
        Shenzhen – Zukunft Made in China von Frank Sieren
        Zwischen Kreativität und Kontrolle – die junge Megacity, die unsere Welt verändert.

        P.S.
        Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Made in China, ob es jetzt die KRK Monitore sind, das Aturia Audifuse Studio, das Bayerdynamic M90 Pro X, SElectronics DM2 TNT, oder auch iPhone und iPad, denn die sind auch in China gefertigt.
        Ja ich bevorzuge made in EU, nur da gibt es nur wenige. RME Schhoeps, Neumann …
        und auch Austrian Audio, aber nicht das Austrian Audio OC16 – wie wird hier im Amazona Test so schön geschrieben
        „Austrian Audio OC16 – Ein Österreicher aus Fernost
        Wir kennen es alle, das Siegel „Made in China“. Aber auch wenn es lange Zeit verpönt war, so ist es heutzutage aus der professionellen Audiotechnik nicht mehr wegzudenken“

        Wenn der Preis eine Rolle spielt kommt man kaum an made in China vorbei.

        Das Austrian Audio OC16 könnte auch eine Alternative sein.

        • Profilbild
          kinsast

          @TomH Kein Problem mit China! Microphone wie dieses hier besprochene sind standard ware die dann halt einen anderen Aufkleber bekommen, ‚rebadged‘. Auch in Ordnung, aber zu schreiben ‚entwickelt‘ von …ind den USA (!) und dann gar noch ‚handgelötet‘ is schon ein bisschen dick aufgetragen ;-)

          • Profilbild
            TomH

            @kinsast Tja, die Unsitte der Zeit, wenn der Marktschreier, hmm das Marketing, den Mund zu voll nimmt.
            Da kann man auch schon mal vor Gericht landen, siehe Tesla.
            Aber so sind sie halt, die Freunde auf der anderen Seite des Teichs.
            Gerade deshalb mache ich um sie einen großen Bogen und halte nichts von deren blumigen Versprechen.

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