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Test: Mackie DL 806, Hardware Dock

(ID: 62526)

Als kurze Zusammenfassung dient folgende Beschreibung. Bei dem Mackie DL System handelt es sich um eine Fusion von Hard- und Softwarekomponenten unter Zuhilfenahme der Apple iPads als Steuerkonsole. Als Hardware kommt noch zusätzlich das Mackie Hardware-Dock zum Einsatz, welches über die nötigen Eingänge, den Aufholverstärkern nebst Regelweg und die DSPs zwecks Berechnung der Algorithmen verfügt. Die Berechnung der jeweiligen Plug-ins wird komplett von der Mackie Hardware übernommen, ein eventueller Systemabsturz des iPads hat daher auch keinerlei Auswirkungen auf den laufenden Betrieb. Ein Konzertabbruch oder Vergleichbares ist also nicht zu befürchten.

Das Display des iPads übernimmt die Funktion der Verwaltung und der optischen Darstellung der Mischpultfunktionen. Das iPad kann fest im Hardware Dock eingespannt werden oder aber übernimmt seine Steuerfunktionen mittels WLAN. Im Parallelbetrieb können sich hierbei bis zu 10 iPads die Verwaltung teilen. Hierbei kann zum Beispiel als Einsatzgebiet der individuelle Monitormix eines jeden Musikers auf der Bühne gesehen werden, ausgeführt durch den Künstler selbst.

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Bildschirmfoto 2013-09-10 um 13.52.05

Rückseite

 

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Neu ist die Tasche, dass man durch die Umstellung durch Apple vom 30-Pin-Connector auf den Lightning Port ab Mitte des 4. Quartals das Hardware-Dock durch den autorisierten Fachhandel umbauen lassen kann. Die Prozedur, indem der 30-Pin-Connector gegen einen Lightning-Connector getauscht wird, soll laut Auskunft des deutschen Vertriebs nur durch wenige Handgriffe zu erledigen sein und dürfte keine größeren Umbaumaßnahmen mit sich bringen. Ebenfalls im 4. Quartal dieses Jahres wird es ein Tray für das iPad Mini geben, welches für weitere Flexibilität sorgen wird.

In Sachen Hardware Dock verfügt das Mackie DL 806 über die gleichen Abmessungen wie  das DL 1608, wenngleich durch das größere Platzangebot für eine reduzierte Anzahl von Steckern und Buchsen die Optik etwas aufgeräumter daher kommt. Wie auch im größeren Modell werden ONYX Mikrofonvorverstärker zur Anpassung des Signals verwendet, deren Signale von 24-Bit Cirrus Logic Wandlern verwaltet werden. Eine der großen Unterschiede der neuen Masterfader 1.4 Software ist die Einführung einer eigenen Vintage Klang- bzw. Dynamiksektion, die alternativ zum Modern Kanalzug verwendet werden kann. Der Entzerrer wurde dabei an die Handhabung einer Neve Konsole angelehnt, das Noisegate orientiert sich am DBX Vorbild und der Kompressor sucht seine Wurzeln beim Urei 1176.

Bildschirmfoto 2013-09-10 um 13.47.39

Vintage Section

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Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Benutze das Gerät nun schon ein paar Monate.
    Im Prinzip viel Gutes zu berichten aber auch einen gravierenden Makel: die Gainregler.
    1. Besser wäre ein digital konrollierter Eingang um wirklich das komplette Setup zu speichern.
    2. Gerade bei konstanten Besetzungen nervt es ungemein, daß die Gainregler extrem leichtgängig und anfällig für versehentliches Verstellen durch Berühren sind.
    Aufbauen, Anschließen und Setup laden und loslegen- geht nicht, weil man sich nicht darauf verlassen kann, daß nicht doch der ein oder andere Regler total verstellt wurde, weil man beim Kabel anschliessen vieleicht dran gekommen ist.

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