Mackie bessert nach!
Mit der Version Mackie MR5 MK3 brachte der amerikanische Hersteller unlängst den Nahfeld Monitor Nachfolger der erfolgreichen Vorgängerversion MK2 auf den Markt. In Zeiten zunehmender Projekt- und Budget-Produktionen, welche sich zumeist am heimischen PC in den Räumlichkeiten des privaten Büros abspielen, sind neben möglichst kompakten Abmessungen ein ausgewogener Klang, gute magnetische Abschirmung, eine bei Bedarf einfache Kopplung mit einem passenden Subwoofer und eine Angleichung an die Raumakustik von Nöten, da die Boxen meist zu nah an der Wand stehen.
Eben jene Faktoren haben die MR-Serie von Mackie zu einem gern gesehenen Gast in kleinen bis mittelgroßen Studios werden lassen, zumal die asiatische Fertigung in China einmal mehr den Abgabepreis unter die Zahlen amerikanischer oder europäischer Fertigung drückt. Platzhirsch Genelec liegt mit vergleichbaren Produkten mit mehr als 100 Prozent über dem Abgabepreis und selbst Preisbrecher Behringer kann die Vorgabe von knapp 155 Euro pro Einheit nur knapp unterbieten.
Als Test liegt uns die kleinste Variante des Triumvirates MR8, MR6 und MR5 vor, allesamt aktive Varianten, um Leitungsverluste und Abstimmungsprobleme zu minimieren. Mal sehen, was das neue Modell gegenüber seinem abverkauften Vorgänger an Trademarks erhalten bzw. erweitern konnte.