Die internen Trimmpotis des Mad Professor Golden Cello
Ein einziges Poti für das Echo auf der Oberseite – das ist natürlich etwas mager. Aus diesem Grunde befinden sich im Innern des Mad Professor Golden Cello gleich vier Trimmpotis im oberen Teil der Platine, um das Effektsignal in der Anzahl der Wiederholungen (Repeat) und der Stärke des Effekts (Gain) zu justieren. Da das Golden Cello über zwei DSPs zur Erzeugung der Delays verfügt, wurden analog dazu auch zwei Trimmpotis auf der Platine installiert, die immer möglichst in einem gleichen Wert stehen sollten, um eine einwandfreie Funktion des Echos zu gewährleisten.
So lautet die Ansage des Herstellers diesbezüglich. Hätte man sicher auch bequemer lösen können, zumal man hier grundsätzlich Obacht geben sollte, da die Platine mit ihren vielen Lötpunkten an dieser Stelle durch Unachtsamkeit schnell Schaden nehmen könnte. Das Gleiche gilt im Übrigen beim Wechseln der Batterie.
Im Netz kursieren auch Hinweise darauf, dass es bei einigen Golden Cello Pedalen nach dem Öffnen und wieder Verschließen des Gehäuses zu Totalausfällen des Gerätes kam. Grund hierfür sei der Deckel, der natürlich wie das gesamte Gehäuse aus Metall besteht und bei einigen Ausführungen beim Verschließen wohl auf die Platine drückt, was somit folgerichtig einen Kurzschluss verursacht. Unser Testexemplar lief allerdings nach dem Öffnen genau so zuverlässig wie zuvor. Und wie, das erfahren wir jetzt.