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Test: Midas, XL 48, Mikrofon Preamp

Feines von der Insel

21. Dezember 2012

Diesmal im Test: Der Achtfach-Preamp XL 48 der legendären englischen Pultschmiede Midas. Nun wurde die Firma ja vor einiger Zeit in die Behringer/Music Group übernommen, von daher auch im Fokus: Was beinhaltet der XL 48? Feinste englische Profi-Elektronik oder umgelabelte Behringer-Kost?

AUSPACKEN

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Der Preamp wird mir vom deutschen Vertrieb Mega Audio zugesandt und wird natürlich sofort entpackt. Das Paket enthält neben dem Vorverstärker ein Netzkabel und eine massive Kabelpeitsche. Wie in letzter Zeit üblich, suche ich eine schriftliche Bedienungsanleitung vergeblich. Dafür entdecke ich als nettes Give-Away einen USB-Stick mit Midas-Aufdruck. Danke an die Firma, denke ich. Als ich den Stick dann am Rechner einstecke, sind darauf doch tatsächlich die vermissten Anleitungen in diversen Sprachen zu finden. Schöne und praktische Idee! Doch nun weiter zu den …

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FEATURES

Der XL 48 ist in ein stabiles 1HE Blechgehäuse eingebaut, das die ordentliche Tiefe von 32,5 cm aufweist. Die Front wird von den acht identischen Preamps eingenommen, ganz rechts befindet sich die Einheit zur Auswahl der Samplefrequenz und der Synchronisation.

8x Pre auf 1HE

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Forum
  1. Profilbild
    tompisa

    „echter Midas Klang“.. „der typisch warme Midas Klang“ ..

    Oho.. , Aha !

    sorry, wenn ich so etwas lese, dann muss ich schon schmunzeln.

      • Profilbild
        tompisa

        @Armin Bauer En solche Monsterpult hab ich noch nicht im Studio gesehen und nein, bedient auch noch nicht, Dachte sowas macht eher großen Livesound (?) ..aber Studio ..

        Ich finde Deinen Test ja prima und ausführlich , aber diese Marketingblasen bei einem Behringer Modell, dass sich mit einem einstmal größeren Namen schmückt erzeugt bei mir halt freundliche Zurückhaltung. „Erinnerungen“ an einen „warmen typischen“ Midasklang . Einem entsprechenden Blindhörtest gegen einen „kalten“ Klang würde ich gerne einmal beiwohnen.

        • Profilbild
          Armin Bauer RED

          @tompisa Hi tompisa,

          da gehen wir doch vom Ansatz her konform. Wie du meiner Einleitung entnimmst, habe ich mir genau diese Frage auch gestellt, wieviel B steckt in M?

          Und da kann ich nur feststellen, das Ding klingt nach Midas, wie ich es kenne. Ob man den Sound nun als „warm“ bezeichnet, bei mir weckt er diese Assoziation, jemand Anderes würde vielleicht eine andere Klassifizierung finden.

          Die Produkte werden auch nicht über die Behringer-Handelschiene vertrieben, sondern über einen unabhängigen Distributor, das zeigt mir, dass hier durchaus nicht alles aus einem Topf kommt. Mir scheint eher, dass die Firma B sich hier Know-How eingekauft hat, um ihre Produkte zu verbessern.

          Übrigens, Midas-Pulte hatte ich auch noch nie im Studio, sondern live, den XL48 sehe ich auch eher dort, deshalb ist mein Test auch unter „PA“ eingeordnet. Klar macht das Ding auch im Studio eine gute Figur, wenn nur nicht der Lüfter…aber das hatten wir ja schon

  2. Profilbild
    Markus Galla RED

    Na ja, wie soll er den „Klang“ der Pre-Amps denn sonst beschreiben? Klang ist ohnehin subjektiv. Klingt denn ein Röhren-Amp immer warm, nur weil eine Röhre drin ist? Ich denke kaum, dennoch ist es ein typisches Attribut, obwohl ein Marshall Amp die Wärme höchstens als Abfallprodukt liefert, welches sich in °C messen lässt.

    Ich hatte auch schon das Vergnügen, an einer MIDAS Konsole bei einer Live-Veranstaltung zu stehen und habe im Studio mit AMEK/NEVE Konsolen gearbeitet und Signale auf einer STUDER 24-Spur Maschine aufgezeichnet. Ich würde das Ergebnis auch als warm bezeichnen, im Studio war es aber auch warm, könnte mich also beeinflusst haben……ob nun warm/kalt oder was auch immer…..irgendwelche Attribute muss man finden, wenn man Klang subjektiv beschreiben möchte. Er hätte hier auch „objektive“ Messergebnisse präsentieren können, wäre aber auch nicht spannender oder aussagekräftiger gewesen, denn letztendlich macht den Sound doch derjenige der die Geräte einsetzt und nicht das Gerät allein.

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