Die Fakten
Dabei handelt es sich um die Auskopplung der entsprechenden 200er bzw. 500er Module. Diese wurden mit einer Spannungsversorgung und XLR-Anschlüssen ausgestattet und in ein 14,4 cm x 4,29 cm x 20,8 cm großes Aluminium-Gehäuse gepackt. Das Netzteil selber ist extern und wird mitgeliefert: ein Schaltnetzteil, wie es normalerweise bei Laptops üblich ist. Die weitere Glättung und Erzeugung der Phantomspannung (48V) und der bipolaren Spannungsversorgung (+18V/-18V) geschehen im Gerät. Es handelt sich bei den Geräten um keine Neuentwicklungen. Betrachtet man das Innenleben der Preamps, sieht man deutlich, dass es die Originalplatinen der 500er bzw. 200er Serie sind. Entsprechend der Größe bietet der HV-32P dann auch zwei Kanäle und der HV-35P einen Kanal.
Beide Varianten unterscheiden sich dann auch hinsichtlich ihrer Ausstattung. Gemeinsam ist beiden eine Gainregelung von +15 bis +60 dB über ein ungerastertes Poti, ein -14 dB Pad-Schalter, die Phantomspeisung und der Ribbon-Schalter, der das Signal nochmals um +10 dB anhebt.
Der HV35P bietet zusätzlich noch einen Pol-Schalter, HPF-Schalter (80 Hz, 3 dB Flankensteilheit) und auf der Frontseite einen HiZ-Instrumenteneingang. Ein LED-Levelmeter zeigt nur an, ob ein Signal vorhanden ist oder ob es übersteuert. Hier bietet der HV-32P eine 3er Kette (-30/+8/+20 dB).