Robust konstruiert und butterweich auf ihren Achsen laufend präsentieren sich die zwei Potis GAIN und VOLUME, mit denen sich der Eingangspegel, respektive das Master-Volume steuern lassen. Sie sind ebenfalls fest mit dem Metallpanel verschraubt, genau so wie der Power-Switch ganz rechts außen. Eine eingefasste rote LED informiert über den Betriebszustand des Mooer Little Monster AC.
Bei einer derart spartanischen Ausstattung sollte man bei dem Blick auf die Rückseite nicht zu viel erwarten. Richtig, auch hier herrschen eher rudimentäre, wenn auch zweckmäßige Zustände. Neben einem einzigen Speaker Out und einem Schalter zur Wahl der gewünschten Impedanz (8 oder 16 Ohm) findet sich hier lediglich noch der Anschluss für das Netzkabel, welches sich selbstverständlich im Lieferumfang befindet.
Das Ganze wiegt 2,2 kg und wirkt schon sehr attraktiv. Auch die Verarbeitung kann durchaus überzeugen, sodass der kleine Amp schon eine gewisse Art der Wertigkeit vermittelt. Aber was nutzt ein schönes Äußeres, wenn der Sound doch eigentlich viel wichtiger ist? Deshalb das Kistchen mal an eine Box gehängt und schauen, was uns erwartet.
Hi Stephan, schöner Testbericht.
Das Teil macht mich echt neugierig, nur hab ich leider keinen Cabinet, aber einen ISA One Preamp, in der aktuell meine Gitarre steckt um dann am Rechner über Guitar Rig zu laufen. Nun meine Frage: Ist es möglich den Mooer an den DI oder Line in des ISA anzuschliessen, um dann echten Röhrensound am Audio-In meiner Soundkarte (HDSP 9632) zu haben ?
Hey skaRulez,
ich befürchte daraus wird nix … der Mooer benötigt, wie fast jeder Röhrenamp, zwingend einen Lastwiderstand in Form einer angeschlossenen Lautsprecherbox …
Lösung: Den Amp und ein günstiges 1×12″ Cabinet dazu, fertig ist der Röhrenschmaus :)
Viel Spaß noch auf Amazona.de!
Stephan
Hi Stephan,
danke für die Info – dann schau ich mich mal um ;-)
… und Guitar Rig lässt sich in der Kombi wunderbar als Effektgerät nutzen. TS zum anblasen, Phaser, Wah, …