WAS BLEIBT?
Die Solid Mix Series verbraucht erstaunlich wenig Rechenleistung. Das verwundert umso mehr, wenn man sich die exzellente Performance vor Augen führt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Betrieb in Guitar Rig, bei Stereobearbeitungen muss der Input auf L und R gestellt werden, eine automatische Erkennung des Signals ist nicht gegeben. Auch das standardmäßig eingeschaltete Gate sollte der Benutzer nicht vergessen zu deaktivieren.
Auf Soundbeispiele habe ich bewusst verzichtet, werden sie doch recht subjektiv empfunden und sind am Rechner abgehört meist auch nicht besonders aussagekräftig. Interessenten haben aber die Möglichkeit, mit dem Download des kostenlosen Guitar Rig Players eine 30-minütige Demo zum Test sämtlicher beziehbaren Plug-ins freizuschalten. Die Plug-ins sind auch jeweils einzeln zu erwerben, aber schon bei zwei ist das Paket günstiger.
Danke für den Test! Speziell der Solid Bus Comp hätte mich als Mastering-Kompressor stark interessiert – also schnell die GR5-Demo geholt und in einer aktuellen Mastering-Session ausprobiert.
Im direkten Vergleich zu meinem derzeit verwendeten FabFilter Pro-C finde ich das Resultat aber eher bescheiden. Meiner Meinung nach verliert das Signal durch den Solid Bus Comp sogar ein wenig an Räumlichkeit und Dichte.
Mich hat er (zumindest im Vergleich zu Pro-C) nicht überzeugt – aber so, wie ich Native Instruments kenne, wird die Solid Mix Series in 1-2 Komplete-Upgrades vermutlich ohnehin mit an Bord sein ;-)
Gerald
@soulwrath Hallo soulwrath,
den Vergleich zum Pro-C habe ich nicht, aber vielleicht sollte ich mir den auch mal anschauen.
Die Solid Mix Series ist übrigens im Komplete 8 schon enthalten, allerdings nur im Komplete Ultimate Paket…
@Armin Bauer Danke für die rasche Antwort, Armin!
Ohne jetzt den Fanboy ‚raushängen lassen zu wollen – ja, wäre super, wenn ihr die FabFilter Plugins bei Gelegenheit einmal vorstellen könntet. Gerade das Mastering-Bundle aus Pro-C, Pro-Q und Pro-L ist meiner Meinung nach einfach großartig :-)
Gerald
Ich finde es erschreckend wie unkreativ die Hersteller inzwischen geworden sind.
Der wievielte Vintagecompi ist das jetzt?
Mich würde interessieren, welcher Musikkonsument oder gar welcher Produzent überhaupt in der Lage ist, einen VintageEQ vom Cubase StandardEQ in einem fertigem Mix zu unterscheiden..