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Test: Numark, 4Trak, DJ-Controller

(ID: 589)

Der Aufbau des Numark 4Trak ist übersichtlich und logisch. Der Mixer, welcher sich zentral in der Mitte befindet, verfügt über vier hervorragende 45 mm Linefader, um alle Eingangsquellen, egal ob extern oder aus der Software, perfekt im Griff zu haben. Die Fader liegen sehr gut in der Hand und sind extrem leichtgängig. Sie machen einen sehr hochwertigen Eindruck und geben dem Benutzer sofort ein Gefühl von Qualität und Langlebigkeit. Gleiches gilt für den hervorragenden Crossfader. Dieser kann zwischen sehr weich fließenden Übergängen hin zu härterer Überblendung verstellt werden. Die Fader sind insgesamt sehr leichtgängig und im Widerstand ihrer jeweiligen Aufgabe entsprechend perfekt abgestimmt. So ist der Crossfader mit  kaum Widerstand sehr leichtgängig, die Line-Fader besitzen etwas mehr Widerstand, laufen jedoch auch „butterweich“ ihre Bahnen.

Zwischen den Line-Kanälen findet sich ein mit 11 LEDs gut aufgelöstes Pegelmeter, leider nur für den Master, nicht für die einzelnen Kanäle. Während in Traktor die automatische Anpassung des Pegels der einzelnen Decks dies auch weitestgehend überflüssig macht, wäre es für die Anpassung externer Zuspieler eine echte Erleichterung für jeden Kanal eine Pegelanzeige zu haben.

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Die Browser- und Mixersektion mit Standalone Funktionalität

Die Browser- und Mixersektion mit Standalone Funktionalität

So muss das Einpegeln halt ohne optische Unterstützung funktionieren. Unterhalb der EQ-Sektion befinden sich die Schalter zur Wahl der Eingangsquelle (PC oder Line).

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Für die Softwaredecks verfügt der 4Trak über vielfältige Faderstart-Optionen, für angeschlossene Hardware wie CD-Player gibt es diese Möglichkeit jedoch aufgrund fehlender Anschlüsse nicht. 

Am oberen Rand des Controllers befindet sich die Regelung der Lautstärke für Master und Booth, darunter eine Reihe mit Bedienelementen zur Navigation in der Software. Diese geschieht sehr intuitiv und schnell, man findet sich direkt im Traktor Browser zurecht und kann Tracks in die einzelnen Decks laden. Wieder ein Stück tiefer hat Numark drei Taster verbaut, die Assign betitelt sind und die vom Benutzer frei belegt werden können. Auch auf der linken und rechten Seite des Controllers befinden sich ein kleiner Fader und ein Encoder, die noch nicht belegt sind. Somit gibt der Numark 4Trak dem Nutzer nicht nur eine durchdachte vorgegebene Struktur, sondern darüber hinaus einen gewissen Freiraum für individuelle Belegung. Sehr gut gemacht und viel zu selten auf MIDI-Controllern zu finden. 

Volle Kontrolle über Native Instruments Traktor, inklusive der Effekte

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