4 Deck Controller
Schaut man sich die AMAZONA Charts im Bereich der Controller Komplettlösungen an, so findet sich momentan der Numark NS6 auf Platz 1. Zurecht, bringt der Vier-Kanal-Controller doch eine hervorragende Verarbeitung und eine große Ausstattungsvielfalt mit sich. Nun legt Numark nach und bringt mit dem 4Trak einen ebensolchen Boliden für die Fans von Native Instruments Traktor auf den Markt und stellt sich dabei der ebenso mächtigen Konkurrenz, die zum Beispiel aus dem NI S4, Denon MC-6000 oder auch Pioneers DDJ-T1 besteht. Das der Numark 4Trak dabei kein Grund zur Furcht haben muss, zeigt der folgende Test.
Bereits die Größe und das Gewicht der Verpackung, lässt erste Rückschlüsse auf den Inhalt zu. Rund 7 Kilogramm muss man als Besitzer des Numark stemmen.
Dafür kommt der 4Trak im edlen Silberlook und in vollwertiger Metallbauweise daher. Lediglich die mit schwarzem Rand abgesetzten Alu-Jogwheels sowie eine schwarz lackierte Browser-Sektion durchbrechen das Silbergewand und verleihen dem 4Trak einen noch eleganteren Auftritt. Auch die Maße können sich mit 60 cm mal 40 cm Grundfläche sehen lassen. Das bedeutet eventuell Platzmangel in der ein oder anderen DJ-Kanzel, ermöglicht aber die Unterbringung sämtlicher wichtiger Kontrollelemente für vier Decks und das mit einem ausreichenden Platz zueinander für störungsfreies Arbeiten. Dazu gibt es, neben dem eigentlichen Controller, eine oben an den Controller anschraubbare Leiste, die der Effektsteuerung und Unterbringung der Filter dient. Diese ist, ergonomisch sinnvoll, leicht schräg zum Controllergehäuse angebracht und ermöglicht somit das bequeme Übergreifen über die restlichen Bedienelemente.